Ein Syrer will seine Frau und Kinder aus dem Kriegsgebiet nach Thüringen bringen. Doch die Bürokratie in den Botschaften macht es schwer. Termine gibt es fast nur auf illegalem Weg – ein blühendes Geschäft für dubiose Händler
DOKUDRAMA Nach einer Politguerilla-Aktion werden Künstler und Holocaust-überlebende ins Bundeskanzleramt geladen. Doch ihre Appelle für mehr Humanität in der Syrienkrise verpuffen: Die Beamten und ihre vier Gäste sprechen nicht dieselbe Sprache. So erinnern sich die Besucher an das Gespräch im Amtssitz von Angela Merkel
Familie Nowir lebt seit vier Monaten in Jena. Sie gehört zu den 10.000 Syrern, die Deutschland aufnehmen will. „Hier ist alles gut“, sagen die Nowirs vorsichtig.