Mogadischu befindet sich nach 20 Jahren Bürgerkrieg in einer Phase des Wiederaufbaus. Eine Enklave in einem zerstörten Land. Viele Somalier kehren aus dem Ausland zurück.
Mit einer neuen Anweisung hat ein Großteil der EU-Bürger keinen Anspruch auf Hartz IV mehr. Der Grund: Die Regierung will alle EU-Länder gleich behandeln.
Wachsende Elendsviertel, besetzte Häuser: Die armen Bewohner in Venezuelas Hauptstadt setzen trotz mieser Lebensumstände alles daran, ihr Schicksal selbst zu bestimmen.
Die 27-jährige Sussie lebt von der Hand in den Mund. Dennoch ist sie mit ihrer Situation nicht unzufrieden. Sie glaubt an ihren Aufstieg - und an Singapurs starken Mann.
Er war Mudschaheddin, der beste Schütze im Regiment, ein Gotteskämpfer. Doch der Krieg hat Nasrullah nicht verbittert. Er ist ein fröhlicher Mann in Todesangst.
Wie kann das klappen, Serben und Kroaten in einer Stadt? Die einst zerstörten Fassaden mögen erneuert sein, doch das Leben ist es nicht, sagt der Mechaniker Zvonko.
Warum nicht, dachte sich Manuel Nhacutou und kam nach 20 Jahren wieder in die Lausitz. Er war schockiert, denn trotz vieler Bemühungen, hat sich nicht viel geändert.
Die Pirahã-Indianer kennen weder Gott noch Götter. Auch keinen Besitz oder absolute Werte. Abseits der modernen Welt führen sie ihr unbeschwertes Dasein.
Peter ist flämisch, Marylène frankophon. Das Paar wohnt in Meise, wo sich die beiden Volksgruppen mischen. Vom Kleinkrieg der Politiker und Bürokratien sind sie nur noch genervt.
Massenweise besorgte E-Mails und Anrufe, ständiges Grübeln bis zum Schlechtwerden, aber endlich Vollmond. Akira Kuroda über ihre Gründe, in Tokio zu bleiben.
Aurora Tapia hat Haus und Geschäft verloren. Obwohl sie Angst vor einem neuen Beben hat, will sie in ihr altes Leben zurück. Wie kommt der Wiederaufbau voran?
Weiße Farbe gegen exzessive Gewalt: Diego, Carlos und Miguel streichen Häuserwände an. So kämpfen sie gegen die Kriminalität in Cali, einer der gefährlichsten Städte der Welt.
Im arabischen Osten Jerusalems verlieren Palästinenser immer wieder ihre Häuser an orthodoxe jüdische Siedler. Die Konflikte werden an Ort und Stelle ausgetragen.
Seit 36 Jahren war ein griechisches Dorf zwischen Pufferzonen eingekeilt. Jetzt ist die Grenze durchlässig geworden. Der Preis: fünf Millionen Euro. Dafür gibt's frischen Fisch.