Die neue Bilanz zur Chancengleichheit für Frauen in der Wirtschaft zeigt: In Führungspositionen und beim Geld hat sich nichts geändert. Feste Regeln will die Regierung trotzdem keine.
Die Kanzlerin hat Gesetzesentwürfe abgenickt. Doch jetzt rebelliert der CDU-Wirtschaftsflügel. Strittig ist vor allem, ob Mindestlöhne andere Tarifverträge verdrängen können.
Berufstätige Frauen werden europaweit schlechter bezahlt als ihre männlichen Kollegen. Der "Equal Pay Day" soll jetzt die Regierung unter Druck setzen, um das zu ändern.
Silke K. wurde bei einer Beförderung übergangen, obwohl sie viel länger im Betrieb war als der männliche Konkurrent. Doch wie belegt man Diskriminierung?
Die "Geiz ist geil"-Mentalität macht auch den Beschäftigten im Biohandel zu schaffen: Sie arbeiten dort aus Überzeugung, können sich die Waren selbst aber nicht leisten.
Brüssel verweist auf gute Erfahrungen in anderen Ländern. Arbeitsminister Scholz plant Einführung auf Basis bestehender Gesetze. Wirtschaftsinstitut warnt vor Jobverlust