Gedenken sollte sein an der Hamburger Stadthausbrücke, aber nur, wie’s denn dem neuen Eigentümer gefällt. Aber was, wenn es sich reibt an Investoreninteressen?
Die Leiterin der NS-Gedenkstätte Bunker Valentin im taz-Gespräch über den Umgang mit rechten Übergriffen und die Alltäglichkeit von Zwangsarbeit im Nationalsozialismus
Als ein Investor das ehemalige Hamburger Gestapo-Hauptquartier kaufte, verpflichtete ihn die Stadt, einen angemessenen Erinnerungsort zu schaffen. Aber was heißt angemessen?
ArmutDie Berlinerin Ilse Heinrich wurde 1944 ins KZ Ravensbrück deportiert. Heute klärt sie Schülerinnen und Schüler auf: Die Nationalsozialisten verfolgten Bedürftige als „asozial“ und „arbeitsscheu“
Unsere dänische Gastautorin Henriette Harris über das Aufnahmelager Marienfelde, Angela Merkels Haltung – und über ihre Heimat, das Ungarn des Nordens.
Die Nazis zerstörten Mies van der Rohes Erinnerungsbau. Die Künstlerin Sanja Iveković hat einen spannenden Vorschlag, wie er wieder aufgebaut werden könnte.
Das alte jüdische Rosenak-Gemeindehaus wollte er zu einem Ort der Erinnerung machen - aber der engagierte Verein "Rosenak-Haus" löst sich jetzt auf. Was dann aus dem Synagogen-Kellergewölbe wird, liegt in der Hand der katholischen Kirche
U-Boot-Bunker Valentin Wasserrohrbruch, bröckelnde Fassade und Streit um eine Brandschutzmauer: Der Weg zur Gedenkstätte im Bunker Valentin ist von Hindernissen gesäumt. Trotzdem geht es voran
ZEITGESCHICHTE In Berlin-Marzahn existierte ab 1936 neun Jahre lang ein Zwangslager für Sinti und Roma. Erst jetzt erinnert eine Dauerausstellung am historischen Ort an die Schicksale der Internierten
Nach Hochschulgebäuden und CCH bröckelt das Mahnmal St. Nikolai: Immer mehr Bauten müssen für viel Geld saniert werden. Schuld ist der alte Senat - sagt der neue.