Elke Breitenbach hat ein Riesenressort: Die Linke-Politikerin ist für Integration, Arbeit und Soziales zuständig. Das macht sie ganz gut – findet etwa die Gewerkschaft.
Das Problem: Das Schulsystem hat sich bei weitem noch nicht auf die Flüchtlinge eingestellt und kommt mit unterschiedlichen Bildungsniveaus nicht zurecht.
Zwei Jahre lang hat die taz zwei Flüchtlingsfamilien in Berlin begleitet. Ein persönlicher Rückblick auf zwei Jahre Flüchtlingskrise – und ein Abschied.
Ehrenamt Die ehrenamtlichen FlüchtlingshelferInnen stemmen auch heute noch einen Großteil der Arbeit. Meist hinter den Kulissen. Es sind Menschen wie die drei taz-KollegInnen, die hier zu Wort kommen. Und Menschen wie Mohammad, Omar Jabbar Omar oder Riyad Aledrise – sie sind selbst geflüchtet, haben hier Hilfe erfahren und helfen nun anderen Geflüchteten
Migration Die Grünen wollen für syrische Flüchtlinge in Bremen einen Nachzug der Familien ermöglichen – auch für Enkel und Großeltern. Der SPD geht das zu weit
Unbegleitet Minderjährige Flüchtlinge, die ohne Eltern nach Berlin kommen, haben das Recht auf besondere Betreuung und einen Vormund. Doch die Behörden sind eher bemüht, sie zu Erwachsenen zu erklären. Das zeigt das Beispiel des 17-jährigen Morteza aus Afghanistan
TraumaJugendliche Flüchtlinge sind besonderen psychischen Belastungen ausgesetzt – vor allem, wenn sie ohne Eltern oder Angehörige gekommen sind, sagt der Psychotherapeut Basel Allozy
TRAUMA Ein Handbuch des UN-Flüchtlingshilfswerks gibt Lehrern Hilfestellungen für den Umgang mit seelisch verletzten Kindern. Interviewte Jugendliche wollen kein Mitleid, sondern Mitgefühl