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Arena mit Foto von Esther Bejarano

Shoah-Gedenken bald ohne Überlebende

Die letzten Zeu­gIn­nen

Mit Esther Bejarano ist kürzlich eine der letzten Shoah-Überlebenden in Hamburg gestorben. Das wird die Gedenkkultur weiter verändern.
Von Petra Schellen

27.8.2021

Zwei Gleise iin einem Schotterfeld, daneben Informationstafeln, im Hintergrund stehen Kränze

Diskriminierung von Sin­ti und Roma

Der lange Weg zur Anerkennung

Bis heute begegnen Sin­ti*z­ze und Rom*­nja Vorurteilen. Nicht nur in Behörden fehlt es oft an Verständnis für die Traumata der Familien.
Von Ralf Lorenzen

26.3.2021

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) vor einem Bild der Bornplatzsynagoge

Hamburger Bornplatzsynagoge

Die Wiedergutmachung

Essay von Alexander Diehl
Die Unterstützungskampagne ist zu Ende, Geld bewilligt. Je konkreter sich eine neue Synagoge für Hamburg abzeichnet, umso hitziger der Streit.

29.1.2021

Ein Schild steht an einem Strand. Auf dem Schild steht: Cap-Arcona-Ehrenfriedhof

„Cap Arcona“-Katastrophe vor 75 Jahren

Schuld ohne Sühne

Vor 75 Jahren sank die „Cap Arcona“ mit 4.600 KZ-Häftlingen. Die Erinnerung daran ist wach, doch das offizielle Gedenken tut sich schwer.
Von Petra Schellen

1.5.2020

Synagogen-Initative in Hamburg

Zurück auf den Bornplatz

Hamburgs größte Synagoge stand gleich neben der Universität – bis zu Schändung und Abriss. Jetzt wird über einen Wiederaufbau diskutiert
Von Alexander Diehl

8.11.2019

Deutsche Unifpormierte stehen vor einer Windmühle

NS-Bürokrat und Lebensretter

Held oder keiner

Osnabrücks Oskar Schindler? Als Bürokrat in den besetzten Niederlanden rettete Hans Calmeyer Tausende Juden – aber das ist nicht die ganze Geschichte.
Von Alexander Diehl

19.7.2019

Die letzten NS-Prozesse

Die Schuld der alten Männer

Abermals wird in Hamburg ein über 90-Jähriger wegen seiner Beteiligung an NS-Verbrechen angeklagt. Was ist es, was daran irritiert?
Von Friederike Gräff

4.5.2019

Studenten mit Transparent

Unter den Talaren – Muff von 1.000 Jahren

Zeit des Aufbruchs

Hamburgs Beitrag zum deutschen Kulturerbe, zur Welt gekommen am 9. November 1967. Doch wie kam es dazu? Und wo ist die Energie von damals hin?
Von Jan Feddersen

3.11.2017

Porajmos und Abschiebepolitik

Gedenken – und abschieben

In Hamburg wird der Gedenkort „Hannoverscher Bahnhof“ eingeweiht, von hier wurden Sinti und Roma deportiert und vernichtet. Politische Folgen hat das heute nicht mehr.
Von Jean-Philipp Baeck

6.5.2017

Schwerpunkt: der Adel und die Nazis

Adel bereichert

Aus deutschen Adelsfamilien gingen nicht nur Widerstandkämpfer hervor. Die meisten versuchten, das Nazi-Regime für ihre Zwecke zu nutzen.
Von Petra Schellen

2.12.2016

BRAUNE KICKER Norddeutschlands Fußball im Nationalsozialismus beleuchtet eine Ausstellung im Hamburger Rathaus. Fazit: Der Sport hat lange eine relative Autonomie genossen. Nur die Juden durften nicht mehr mitspielen ▶Schwerpunkt SEITE 43–45

Der Ball muss rollen

23.1.2016

Nord,  S. 53

BESSER SPÄT ALS NIE Am Wochenende wird eines der größten Nazi-Bauwerke, der Bremer U-Boot-Bunker Valentin, als „Denkort“ eröffnet. Tausende wurden hier zu Tode geschunden – trotzdem galt der Beton-Koloss lange als „achtes Weltwunder“ ▶ Schwerpunkt SEITE 43–45

Das Monstrum von Bremen

Von Henning Bleyl

7.11.2015

Nord,  S. 53

NS-Prozesse und die Verjährung der Taten

Zu spät

Im Juli ist ein 94-jähriger ehemaliger SS-Mann verurteilt worden. Der Historiker Frank Bajor über die Frage, warum vielen der Prozess gar nicht erst gemacht wurde.
Von Frank Bajor

29.8.2015

Klaus-Michael Kühne streckt die Hände in die Luft

Die Kühne-Story: Wie ein Traditions-Unternehmen Jubiläum feiert

Kühne&Sohn

Kühne+Nagel pflegt einen äußerst eigenwilligen Umgang mit seiner Geschichte: Das liegt daran, dass die zugleich eine gut gehütete Familiengeschichte ist.
Von Henning Bleyl

25.7.2015