Auch von Seiten der Politik wollte man beschleunigte Verfahren. Das dafür zuständige Amt arbeitet in Berlin immer schneller. Zu schnell, sagen Kritiker.
Die Göttinger Polizei berichtet über heftige Auseinandersetzungen in einem Wohnheim für Geflüchtete. Das tatsächliche Ausmaß der Streitigkeiten bleibt aber ungewiss
Fluchtpunkt BerlinHunderte Flüchtlinge kommen im Sommer 2015 in die Stadt – jeden Tag. Die chaotischen Zustände am Lageso wirken wie die tägliche Antithese zu Merkels „Wir schaffen das“. Wer sind die Neuankömmlinge? Die taz hat das Schicksal zweier Familien zwei Jahre lang begleitet
Schreckliche Bilder von wartenden Menschenmassen vor dem Lageso gibt es nicht mehr. Die Hilfe aber geht weiter. Sie ist nur nicht mehr so öffentlich sichtbar wie früher.
ASYL Wer nach Syrien zurückkehrt, habe durch das Assad-Regime grundsätzlich nichts zu befürchten, so das Oberverwaltungsgericht Lüneburg. Es lehnte ab, einem Syrer den besseren Flüchtlingsstatus zuzusprechen. Er darf deshalb seine Familie nicht nachholen
Fast alle niedersächsischen Kommunen weigern sich, eine elektronische Gesundheitskarte für Flüchtlinge einzuführen, die deren medizinische Versorgung erleichtert. Sie fürchten zu hohe Kosten und eine zu gute Behandlung der Schutzsuchenden
Nach rechtswidriger Abschiebung wird Niedersachsen eine Mutter und drei Kinder, die aus Syrien flohen, nicht aus Bulgarien zurückholen. Nun sollen Vater und Sohn folgen.
Schutz Geflüchtete Frauen in Unterkünften müssten effektiver vor Gewalt bewahrt werden, fordert die Diakonie Hamburg – auch durch mehr Plätze in Frauenhäusern
Schleswiger Oberverwaltungsgericht entscheidet: Syrische Flüchtlinge, die keine politische Verfolgung nachweisen können, bekommen nur begrenztes Bleiberecht
Die taz hat drei syrische Flüchtlinge besucht, über die sie schon mehrfach berichtet hat. Ihre Geschichten zeigen: Es geht um viel mehr als nur Sprache und Qualifikation.