KLIMAKONFERENZ Umweltminister aus aller Welt sind eingetroffen. Erstmals wurde ein Verhandlungstext vorgelegt. Nun müssen sich die Umweltminister darauf einigen, auch über diesen Entwurf zu beraten
Wissenschaftler stehen als solche wie als Bürger demokratischer Gemeinwesen in Verantwortung, ihre Erkenntnisse mitzuteilen. Von einem "Klimagate" kann keine Rede sein.
PROTEST Vor der Großdemo am morgigen Samstag sortiert sich das Lager der Protestler. Das Spektrum reicht von radikalen Blockierern bis zu gemäßigteren NGOs. Polizei rüstet auf
G 77 Ein vorformulierter Vertragstext ruft massiven Protest der Entwicklungsländer hervor. Verhandlungsführer Dänemark wiegelt ab und spricht von einem „Arbeitspapier“
Maciej Nowicki hat sich zu oft mit der Wirtschaft und Premier Tusk angelegt und muss gehen. Nowicki wollte – anstatt auf Atom und Kohle – auf innovative Umwelttechnologien setzen.
SIGNAL Das Votum der US-Umweltbehörde EPA stärkt die Position des Präsidenten bei den Verhandlungen in Kopenhagen. Die Frage ist, ob er die neue Macht auch nutzen wird
FINANZIERUNG Auf der Konferenz in Kopenhagen haben sich die Delegierten auf letzte Details zum Anpassungsfonds geeinigt. Doch schon jetzt ist klar: Das damit eingenommene Geld wird nicht reichen
AUFTAKT Der Wille zur Einigung sei noch nie so groß gewesen, sagt Konferenzpräsidentin Connie Hedegaard. Doch noch liegt kein gemeinsamer Textentwurf vor
ABKOMMEN Die Unterscheidung zwischen Industrie- und Entwicklungsländern ist das größte Hindernis für einen Fortschritt, sagt Robert Stavins. Stattdessen müsse nach gemeinsamen Prinzipien gesucht werden
GIPFELBEGINN Worauf es bei den Verhandlungen ankommt, was die kritischen Punkte sind, wie der Zeitplan aussieht und wer alles in Kopenhagen am Tisch sitzen wird