Trotz einmütiger Würdigung Wilhelm Riphahns mögen die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion zu Fragen der Kölner Stadtplanung die Bauten des Architekten nicht als Zukunftsmodell verstehen
Das Kölner Stadtplanungsamt stellt sein „Höhenentwicklungskonzept“ öffentlich zur Diskussion. Experten kritisieren die Höhenvorgaben, Großkomplexe und das Nachgeben gegenüber Investoren
Das „Kölner Opferhilfemodell“ hilft Menschen, traumatische Erlebnisse besser zu verarbeiten. Denn oft werden Traumata von Therapeuten zu spät oder gar nicht erkannt, sagt der Gründer des Modells, Professor Gottfried Fischer
Wenn Stadtplaner und Architekten diskutieren, ist die Frage nach Renovierung oder Abriss des Kölner Opernhauses plötzlich obsolet. Allerdings vermieden sie im Domforum ein Thema: Das Geld
Das Museum für Angewandte Kunst widmet dem Architekten Wilhelm Riphahn zum ersten Mal eine umfangreiche Ausstellung. Seine markanten Bauwerke prägen das Kölner Stadtbild bis heute
Der Kölner Bund Deutscher Architekten (BDA) kritisiert, dass bei der Stadtplanung einzelne Ämter nie das Ganze in Blick haben. Wichtigstes Zukunftsprojekt: die Entwicklung eines Höhenplans für die City
Große Architektur sieht anders aus: Der Neubau des Müngersdorfer Stadions ist wie der 1. FC Köln nur zweitklassig. Dabei war die Weltmeisterschaftsarena gar nicht so billig, wie sie aussieht
Der wieder eröffnete biergarten am aachener weiher erinnert mit seiner kuppelkonstruktion an das elefantenhaus im kölner zoo. Der gewinner-entwurf war zu teuer, das ergebnis ist eine albernheit
In den Schubladen der Stadt Köln liegen Pläne, die Kölner Oper abzureißen und an anderer Stelle ein neues Opernhaus zu bauen. Der eigentliche Skandal aber ist der desolate Zustand des Gebäudes, das jahrelang vernachlässigt wurde. Eine Würdigung des wichtigen Nachkriegsbaus und seines Architekten
Studierende der FH Köln haben Pläne für eine zukünftige Nutzung des ehemaligen Flughafens Butzweilerhof entworfen. Sie wollen Denkmalpflege und wirtschaftliche Nutzung in Einklang bringen
Mit temporären Bauwerken wollen nordrhein-westfälische Architekturstudenten die Diskussion über die Stadtgestaltung anregen. Der Theatervorplatz in Düsseldorf bekommt im Herbst einen neuen Look. Andere Orte im Land werden folgen
Vier Architekturbüros haben in einem Workshop mal eben das rechtsrheinische Köln neu geordnet. Die Ergebnisse sind unausgegoren, der Stadt fehlt ein Ziel. Nur wenige Ansätze sind brauchbar
Die Kölnmesse will ihre neuen Osthallen ohne öffentlichen Architekturwettbewerb bauen lassen. Kritiker befürchten ein stadtplanerisches Fiasko, das Deutz zur „Rumpelkammer mit lieblos abgestellten Einzelobjekten“ verkommen lasse
Der neue Planungsdezernent gefällt der ausgehungerten Kölner Fachwelt. Bernd Streitberger will die Herausforderung mit Gelassenheit und Intensität bewältigen