Strandstreit In einigen Gemeinden der Ferieninsel haben bei der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern über 50 Prozent für AfD und NPD gestimmt. Nun wird diskutiert, ob Usedom noch ein geeigneter Urlaubsort ist. Tourismusverband verzeichnet erste Absagen
Koalitionsbildung CDU und Linkspartei bieten sich den Sozialdemokraten als Juniorpartner an. Mit der AfD will niemand gern auf der Oppositionsbank sitzen
Es ist vertrackt: SPD-Ministerpräsident Erwin Sellering ist beliebt – aber seine Partei rutscht in Umfragen in den Keller. Am 4. September wird gewählt.
Im Landkreis Uecker-Randow hetzt die NPD besonders heftig gegen Polen. Dabei profitiert die Region im Osten Mecklenburg-Vorpommerns von der offenen Grenze.
Weil ihr die Themen ausgehen, wird die NPD die Ressentiments gegen Polen verstärken, befürchtet SPD-Politiker Mathias Brodkorb aus Mecklenburg-Vorpommern.
Zum Auftakt ihrer "antiislamischen Aktionstage" erhält die rechte "Bürgerbewegung Pro NRW" kaum Zulauf. Für Sonntag werden tausende Gegendemonstranten erwartet.
Vor einem Jahr wählte Mecklenburg-Vorpommern. In einem Dorf erreichte die NPD 38,2 Prozent. Kamerateams fielen ein. Seitdem ist es wieder still in Postlow.
Die NPD bekommt mit rund sieben Prozent einen parlamentarischen Arm in Mecklenburg-Vorpommern. SPD und CDU müssten endlich um die ländlichen Regionen kämpfen, meint der Greifswalder Politologe Dierk Borstel. Denn dort haben sich die NPD und die Kameradschaften festgesetzt
In Mecklenburg-Vorpommern können SPD und PDS weiter regieren. Sozialisten fahren deutliche Verluste ein, SPD verbessert sich. Die FDP zittert um Rückkehr ins Parlament