Boliviens bürgerliche Opposition fasst in den östlichen Departments Fuß. Präsident Evo Morales versucht, mit einem Abberufungsreferendum die Lage zu deeskalieren.
Die Hoffnung war groß, dass diesmal weniger Bürger NPD wählen würden. Aber wieder hat jeder Vierte rechts gewählt. Wie aus Desinteressierten Stammwähler werden.
Der Chef der Radikalen Partei, Tomislav Nikolic, erklärt, warum er das Abkommen mit der EU ablehnt. Das europäische Kapital bleibe in Serbien aber willkommen.
Opposition Researcher wollen Präsidentschaftskandidaten zum Rückzug bewegen. Sie forschen nach dem, was Politiker verschweigen. Stephen Marks meint, so der Gesellschaft zu dienen.
Die Berliner stimmen über die Zukunft des Flughafens Tempelhof ab, viele Parteien instrumentalisieren Entscheide als politische Waffe - so auch die bayerische CSU.
Nach 61 Jahren wählt Paraguay den Linken Fernando Lugo. Jetzt ruhen alle Hoffnungen auf ihm - doch er braucht Hilfe von Liberalen und Rechten, um seine Reformen durchzusetzen.
Der emeritierte Bischof und frisch gewählte paraguayische Präsident Fernando Lugo spricht mit der taz über seinen Weg in die Politik und sein Regierungsprogramm.
Der Wahlkampf läuft seit 16 Wochen. Bei den Demokraten steht immer noch aus, wer fürs Präsidentenamt kandidiert. Clinton und Obama umgarnen nun Superdelegierte.
Mit Versprechungen hält sich der Kirchenmann zurück, aber Fernando Lugos Chancen, Präsident zu werden, stehen gut: Er könnte die 61jährige Herrschaft der Colorado-Partei brechen.
Sein Blog gehört zu den Top Ten der Welt und machte den italienischen Starkomiker Beppe Grillo zum Anführer der außerparlamentarischen Opposition. Sein Ziel: "Politik von unten".
Tausende unliebsame Kandidaten wurden vor den Wahlen im Iran als Kandidaten aussortiert - weil sie als Reformer gelten. Trotzdem wird die Wahl Stimmungstest für Ahmadinedschad.
Während Clinton und Obama sich gegenseitig schwächen, sagt John McCain: "Der Kampf beginnt heute Nacht". Der Republikaner ist ofizieller Präsidentschaftskandidat.
Jetzt geht es für Clinton um alles oder nichts. Gegen Konkurrent Obama kämpft sie um die Gunst der texanischen Hispanics und der verarmenden Arbeiter von Ohio.
Gewinnt Clinton einen der beiden Staaten, wird sie weiter gegen Barack Obama kämpfen. Doch dieser beeindruckt umso mehr, je näher man seine Kampagne verfolgt, so Gary Smith, Direktor der American Academy.