Die Verschuldung lässt den Militärhaushalt der USA schrumpfen. Trotzdem hält Obama an der Idee fest, überall intervenieren können zu müssen, sagt William D. Hartung.
In Kabul hat sich vieles verändert. Es gibt neue Universitäten, Krankenhäuser, Medien. Doch was davon wird überdauern, wenn die westlichen Truppen abziehen?
Wie lässt sich die Zivilgesellschaft in Afghanistan stärken? Vor der Konferenz in Bonn diskutierten Delegierte und warnten vor einem zu schnellen Rückzug auf Kosten der Menschen.
Bei der offiziellen Siegesfeier in Bengasi sind viele westliche Ehrengäste da. Aus Deutschland ist niemand eingeladen. Der Übergangsrat dankt Gott und den Müttern.
Vor zehn Jahren begann die Intervention in Afghanistan. Einiges ist erreicht worden, aber nur Wenige profitieren davon. Und die Gewalt eskaliert. Eine Bilanz.
Libyens Revolutionäre sind dringend auf die Einnahmen aus dem Öl- und Gassektor angewiesen. Sie haben kein Interesse daran, die bestehenden Verträge zur Disposition zu stellen.
Die Spaltung der Aufständischen aus Ost, West und Süd ist eher politisch denn regional, die Koordination funktioniert. Wie die Aufständischen Tripolis umzingelten.
Es gibt keine staatlichen Strukturen, in Somalia herrschen Krieg und Zerfall. Und dennoch funktioniert einiges in dem ostafrikanischen Land. Eine Länderkunde.
Die internationale Gemeinschaft zögert in Syrien einzugreifen. Grund ist die besondere strategische Position des Landes. Auch die Opposition ist dagegen.
VERHANDLUNGEN Vertrauen und Versöhnung werden dem Land Frieden bringen – ein Gespräch zwischen Taliban Zaeef und Karsai-Berater Stanekzai, als wäre der Krieg schon vorbei. Selbst Frauenrechte trennen nicht mehr
Die "Übergabe der Sicherheitsverantwortung" in Afghanistan soll beginnen. Das sorgt in der Bevölkerung für gemischte Gefühle. Und schon zu Beginn zeigen sich Unschärfen.
Übergelaufene Soldaten, Ex-Sträflinge, normale Bürger. Sie alle machen bei den Rebellen mit. Und auch die Islamisten dürfen gegen Gaddafi mitkämpfen. Mehr nicht.