■ US-Architekt Eisenman lehnt Halbierung des Stelenfeldes beim Holocaust-Mahnmal ab. Staatsminister Naumann will eine weitere Verringerung zugunsten eines Museumsanbaus
Der Bundeskulturbeauftragte Naumann hat sein Alternativkonzept zum Holocaust-Mahnmal vorgestellt. Mahnmal-Initiatorin Rosh sieht darin das Aus für ihr Projekt ■ Von Markus Franz
Der Förderverein für ein Holocaust-Mahnmal dringt auf ein schnelles Votum des Bundestages. Über den Entwurf sollen aber die drei Auslober entscheiden ■ Aus Berlin Dorothee Winden
■ Weil die Diskussion um das Berliner Holocaust-Mahnmal festgefahren ist, sprechen sich führende PolitikerInnen dafür aus, die Volksvertretung an der Entscheidung zu beteiligen
■ Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen bringt neue Standorte für das umstrittene Holocaust-Mahnmal ins Gespräch. Der Senat diskutierte kontrovers die Entwürfe
Kohl und Diepgen verschieben Entscheidung über Bau des Holocaust-Mahnmals in Berlin. SPD: Das Projekt darf nicht insgesamt in Frage gestellt werden ■ Aus Berlin Dorothee Winden
■ Nach ästhetischen und Ortsfragen geht's nun um Geld. Lea Rosh will die Kosten für das Holocaust-Mahnmal zwischen Bund, Land und Förderverein aufteilen. Streitwert: 15 Millionen
■ Der Kanzler möchte Entscheidung für Holocaust-Gedenkstätte vorantreiben. Er macht seine Vorliebe für den Entwurf von Eisenman/Serra deutlich und lädt die Künstler zum Gespräch.