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Ein Leben, zwei Mal Flucht

Als Kind floh die Jüdin Switlana Petrowskaja vor den Nazis aus dem sowjetischen Kiew ins sichere Russland. Im Alter von 86 Jahren flüchtete sie vor der russischen Armee aus dem ukrainischen Kyjiw – ausgerechnet nach Deutschland
Von Klaus Hillenbrand
Ausgabe vom  3.5.2025,  Seite 5, 80 jahre befreiung
Passanten schauen sich die Schaufenster eines Wäschegeschäfts an, ein Frau und ein SA-Mann lachen zufrieden. Auf die Scheiben sind Plakate geklebt: Deutsche! Wehrt euch !

Zeitzeuge erinnert sich

„Am 1. April 1933 verlor ich meinen Glauben“

Vor 90 Jahren inszenierten die Nazis ihren ersten „Juden-Boykott“. Walter Frankenstein erlebte diesen Tag als Neunjähriger.
Von Klaus Hillenbrand

1.4.2023

Rosen liegen neben fünf Stolpersteinen, die an die Familie Driesner erinnern

Jüdisches Leben in Deutschland

Die Suche hört niemals auf

In Berlin haben sich Menschen auf die Spuren einer jüdischen Familie begeben. Was dabei zunehmend an Bedeutung gewinnt: die Rolle digitaler Archive.
Von Sabine Seifert

23.2.2023

Drei Jugendliche putzen einen Stolperstein, der Rest der Klasse schaut zu

Anne-Frank-Tag an deutschen Schulen

„Eine coole Idee“

Annelie poliert einen Stein. Sophia illustriert das Thema Freundschaft. Wie sich Schulen zum Geburtstag Anne Franks mit dem NS-Regime beschäftigen.
Von Ralf Pauli

9.6.2022

Der Entwurf für das Berliner Exilmuseum

Geplantes Exilmuseum in Berlin

Späte Wiedereinbürgerung

Hunderttausende Menschen mussten ab 1933 Deutschland verlassen. An der Ruine des Anhalter Bahnhofs in Berlin soll ein Museum an sie erinnern.
Von Uwe Rada

25.10.2020

Menschen legen am Gedenkort Blumen nieder

Der Holocaust in der Ukraine

Wenn die Erinnerung zurückkehrt

Mehr als eine Million Opfer sind fast vergessen. Sie liegen verscharrt in Massengräbern. Die Initiative „Erinnerung bewahren“ will das ändern.
Von Klaus Hillenbrand

1.10.2019

Ein Holzschnitt mit Figuren

Nazi-Glocken und NS-Kirchenbauten

„Oh du fröhliche“?

Mehr als tausend Kirchen wurden in der Nazizeit errichtet und umgestaltet. Die Symbole sind geblieben. Wie umgehen mit dem Erbe?
Von Thomas Gerlach

25.12.2018

Vergilbtes Bild, das das Das Geschäft von Ludwigs Vater Hans Katzenellenbogen zeigt

Flucht vor der Nazi-Judenverfolgung

Der Vormieter

Ludwig Katzenellenbogen musste vor 79 Jahren seine Wohnung in Berlin verlassen. Im Mai ist er zurückgekehrt – in meine Wohnung.
Von Hugh Williamson

10.6.2018

Ein gelber Stern, auf dem

Schoah-Überlebender über „Judenstern“

„Ganz viele haben weggeschaut“

Unser Autor war 17 Jahre alt, als er den „Judenstern“ tragen musste. Er erzählt von den Reaktionen und von einem gezeichneten Leben.
Von Walter Frankenstein

1.9.2016

Der Raubzug des Kunstmarkts

Von BRIGITTE WERNEBURG
Ausgabe vom  6.11.2006,  Seite 04, der report

WIRBEL UM VERSTEIGERUNG EINES KIRCHNER-GEMÄLDES

Ausgabe vom  6.11.2006,  Seite 04, der report

„Ein Ausschnitt des Leids“

Von PHILIPP GESSLER
Ausgabe vom  10.5.2005,  Seite 04, interview

Die Chronologie der Sammlung Friedrich-Christian-Flick:

Von CHRISTIAN BERNDT
Ausgabe vom  22.9.2004,  Seite 03, dossier 1

Die Kunst der Ausbeutung

Von PHILIPP GESSLER
Ausgabe vom  22.9.2004,  Seite 04, dossier 2

Die Flick-Connection

Von ROBIN ALEXANDER
Ausgabe vom  16.9.2004,  Seite 04, der report

Widerstand: Idol der Bundeswehr

Kanzler Schröder und Minister Scharping sprechen beim Rekrutengelöbnis in Berlin. Trotz massiven Polizeiaufgebots demonstrieren Gelöbnisgegner  ■   Von Jutta Wagemann
Von Jutta Wagemann
Ausgabe vom  21.7.1999,  Seite 4, Aktuelles

Größe des Mahnmals angemahnt

■ US-Architekt Eisenman lehnt Halbierung des Stelenfeldes beim Holocaust-Mahnmal ab. Staatsminister Naumann will eine weitere Verringerung zugunsten eines Museumsanbaus
Ausgabe vom  8.2.1999,  Seite 4, Aktuelles

Die Alternative heißt Erinnern

Der Bundeskulturbeauftragte Naumann hat sein Alternativkonzept zum Holocaust-Mahnmal vorgestellt. Mahnmal-Initiatorin Rosh sieht darin das Aus für ihr Projekt  ■ Von Markus Franz
Von Markus Franz
Ausgabe vom  15.12.1998,  Seite 4, Aktuelles

Bundestag entscheidet über Mahnmal

■ Bau des Holocaust-Mahnmals ist dennoch keine Gewißheit. Naumann präsentiert Idee von György Konrád als Alternative
Von Barbara Junge
Ausgabe vom  22.10.1998,  Seite 4, Inland

Raus aus Kohls Sahelzone

■ Schröder stützt SPD-Kulturbeauftragten Naumann bei Nein zu Holocaust-Mahnmal
Von Patrik Schwarz
Ausgabe vom  21.7.1998,  Seite 4, Aktuelles