Das interdisziplinäre Zentrum für komplexe Systeme in Bonn will epileptische Anfälle vorhersagen. Helfen sollen Staus, Tornados und Erdbeben. Die Wissenschaftler glauben, dass sich Extremereignisse auf ähnliche Weise ankündigen
HelferInnen von anonymen Geburten machen sich nicht grundsätzlich strafbar. Die Einstellung des Verfahrens gegen MitarbeiterInnen einer Neusser Klinik geht Vorkämpfern aber nicht weit genug
Die Aachener Südafrika Initiative (ASI) unterstützt ein Aidswaisenhaus in Südafrika. Das Fikelela Children Centre im Schwarzen-Township Khayelitsha bei Kapstadt bezieht die direkte Nachbarschaft bei der Betreuung der Kinder ein
Die Aids-Hilfe Köln muss ihre Beratung reduzieren und Stellen streichen. Das vor einem Jahr eingeführte Abrechnungsverfahren sei zu kompliziert und schrecke die Klienten ab
Der Fall Terri Schiavo hat auch die türkische Community Kölns nicht unberührt gelassen. Wenn auch die Meinungen über Sterbehilfe weit auseinander gehen, üben Muslime in der Frage Zurückhaltung
Im Diakoniehaus am Salierring sollen Kranke und Obdachlose auf ein Leben in den eigenen vier Wänden vorbereitet werden. Das gelingt nicht immer. Epileptikerin Rita Müller sucht noch eine Bleibe
Düsseldorfer Krankenhäuser, Ärztekammer und Sozialverbände gründen ein „Bündnis gegen Depression“: Um die lebensgefährliche Volkskrankheit zu bekämpfen, sollen Laien sie erkennen lernen. Hohe Selbstmordrate in NRW war Anlass
Eine Ex-Krankenschwester kämpft vor dem Münsteraner Landgericht gegen Gutachter-Klüngel. Ihre Allergie auf eine Nickel-Brücke wird seit Jahren abgetan, sie solle sich psychisch behandeln lassen
Im „Lebenshaus“ in Köln-Longerich lernen Aidskranke neu, ihren Alltag zu meistern. Früher war das Haus ein Hospiz. Das jedoch wird nicht mehr so dringend benötigt, seit Menschen mit der Immunschwächekrankheit länger überleben können
Die Kölner Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes über ihre Präventionsarbeit bei der Aids-Hilfe Köln: Ein großes Problem sei das schwindende Risikobewusstsein bei jungen Menschen. HIV-infizierte Frauen sind besonders benachteiligt. Für sie werden spezielle Hilfsangebote entwickelt
Das Kölner Projekt TANDEM entlastet die Angehörigen altersverwirrter Menschen. Ehrenamtliche Helfer nehmen ihnen stundenweise die Pflege des Demenzkranken ab, damit sie neue Kraft schöpfen