Die „Punks von Bergisch Gladbach“ sitzen auf der Straße. Vergangene Woche ließ der Sozialdienst katholischer Männer das Haus, das der Gruppe jahrelang als Unterkunft diente, zwangsräumen. „Man kann nicht ewig betreuen,“ sagen die Katholiken. Die obdachlosen Punks sind verzweifelt
Frühstück, Duschen, ein Schulterklopfen. Für Obdachlose gibt es im Dortmunder Gast-Haus ein paar Stunden Menschenwürde am Tag. „Viele sind nicht nur materiell, sondern auch seelisch obdachlos“
Vor sieben Jahren erfand Klaus Bergmayr den „Querkopf“. Inzwischen verdienen immer mehr Kölner Wohnungs- und Arbeitslose ihren bescheidenen Lebensunterhalt mit dem Verkauf der Zeitung
Die Bonner Stiftung „Iuventus Mundi“ unterstützt Projekte des Salesianerordens, der sich um vernachlässigte Jugendliche kümmert. Im Stiftungsvermögen steckt unter anderem der Erlös aus einem Grundstücksverkauf
Emmaus-Sommercamp 2004: Junge Aktivisten aus Asien, Afrika und Südamerika sammeln und verwerten zusammen mit Mitgliedern der Kölner Emmaus-Gemeinschaft Sachen aus Wohnungsauflösungen. Und korrigieren ihr Bild von Europa
Die Häuser der Initiative „Bauen Wohnen Arbeiten“ im Ossendorfpark sind fast fertig gebaut. Ziel des Projekts: Wohnungen und Arbeit für Obdachlose – inklusive Selbstversorgung im Nutzgarten
„Gulliver“, die Überlebensstation für Obdachlose unter dem Kölner Hauptbahnhof, will mit einem Literatur-Telefon Spenden einsammeln. Zu hören sind Texte, die von Berbern gesprochen werden
Über 5.000 Frauen und Männer in Köln sind obdachlos. In Cafés und „Restaurants“ wie dem „Gulliver“ oder der „Lore“ bekommen sie neben günstigem Essen auch etwas Würde und Normalität
Vor 50 Jahren wurde die Obdachlosenorganisation Emmaus gegründet. Schon 1959 begann die Gemeinde ihre Arbeit in Köln. Am Wochenende zog sie mit Obdachlosen vor das noble Hyatt-Hotel