In einem Bielefelder Modellprojekt motivieren beruflich integrierte Ausländer weniger erfolgreiche Zuwanderer zur Ausbildungs- und Jobsuche. Die ehrenamtlichen Paten werden vorher geschult
Flüchtlingsberater beklagen auf einer Tagung in Schwerte das neue Zuwanderungsgesetz. Der Flüchtling muss im Zentrum stehen – auch wenn er es vorzieht in die Illegalität abzutauchen
In Kölns italienischem Generalkonsulat gibt es zwei Mal im Monat ein berufliches Beratungsangebot für italienische Einwanderer. Angenommen wird es aber nur selten. Grund: die „Pendlermentalität“
Ina-Beate Fohlmeister, Leiterin des Interkulturellen Referats der Stadt Köln, will die Antidiskriminierungsarbeit stärken, den christlich-islamischen Dialog in der Stadt fördern und die bestehenden Organisationen besser vernetzen
In der Landeshauptstadt wird es für weitere fünf Jahre keine politische Mitbestimmung des Ausländerbeirats geben: Das Modell Integrationsrat hält die CDU für überflüssig
Ludmilla Epp ist eine Einzelperson, deren Projekt vom LOS-Programm unterstützt wird. Ihre Selbsthilfegruppe in Porz-Finkenberg gibt Immigrantinnen neues Selbstvertrauen
Der Nippeser Verein „Jugendhilfe und Schule“ hilft Kindern von Einwanderern bei der Bewältigung ihrer Probleme in der Schule und fördert interkulturelle Verständigung
Im Kölner „Begegnungszentrum muslimischer Frauen“ leisten ausschließlich Frauen die Integrationsarbeit. Im Angebot sind Sprachkurse, Schulabschlüsse und Beratungen
In Köln wenden sich jährlich 25 bis 30 junge Frauen an „agisra“, weil sie von Zwangsverheiratung bedroht sind. Die Beratungsstelle für Migrantinnen berät und betreut jene, die ihre Familie verlassen