Der Künstler Ai Weiwei möchte sein Berliner Exil verlassen. Ein Gespräch über unfreundliche Taxi-Fahrer, die Arroganz von VW und einen Schatten auf der „deutschen Seele“.
Ein Projekt im Wedding will jungen Arbeitslosen den Weg in künstlerische Berufe ebnen – denn gerade benachteiligte Jugendliche kommen dort zu selten an.
Dem U-Bahn-Bau sei Dank: Bei Grabungsarbeiten tauchten in Berlin verschollen geglaubte Skulpturen aus der NS-Ausstellung "Entartete Kunst" auf. Einige stammten aus dem Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe. Dort sind jetzt alle Fundstücke zu sehen.
Ein neues Bündnis aus Kulturschaffenden, ArchitektInnen und PolitaktivistInnen will Einfluss auf die Liegenschaftspolitik nehmen – für einen Paradigmenwechsel in der Stadtplanung
Die Saga: Berlin ist zu dem Produktionsort zeitgenössischer Kunst avanciert. Der Trend: zum konsumistischen Spektakel. Anlass zum Nachdenken: based in Berlin.
WEITERVERARBEITUNG Die Materialisten von „Kunst-Stoffe Berlin“ sammeln wiederverwendbare Materialien – von Holz und Farbe bis zur Plastiktüte – und stellen sie für neue Verwendungen zur Verfügung
Vom eigenen Arbeitszimmer zum Raum der vielen Stimmen: In der Ausstellung „A Room of One’s Own“ im Kunstraum Kreuzberg nehmen Künstlerinnen mit Virginia Woolf die Begrenzungen ihrer Identität in den Blick
Plattform für Experimente und Partnerschaften, aber auch Treffpunkt für Aktivisten: In Berlin haben sich gleich drei zusätzliche Kunstmessen etabliert, die parallel zum Art Forum am Funkturm starten
Dahlia Schweitzer lebt seit zwei Jahren in Berlin – als Fotografin, Schriftstellerin, Partyveranstalterin, Elektropunk-Diva und Ex-Callgirl. Trotz mancher Selbstzweifel macht die US-Amerikanerin nichts anderes, als sich in all ihren Rollen mit dem Thema zu beschäftigen, das sie am meisten interessiert: Sex