So ein gewöhnliches Hochwasser bringt auf Hallig Hooge niemanden aus der Ruhe. Dennoch bedeutet jedes Landunter für die BewohnerInnen Mühe und Gefahr. Und die Sturmfluten rollen immer häufiger heran
Hooges Bürgermeisterin Katja Just ist erst vor 20 Jahren auf die Hallig gezogen. Ein Interview über den Nationalpark und die Frage, wie dieser Lebensraum bewahrt werden kann
Der Aralsee drohte zu verschwinden, jetzt arbeiten Hilfsorganisationen gegen die Umstände: Das World Agroforestry Centre (ICRAF) im kirgisischen Bischkek nimmt es mit der wasserverbrauchenden Landwirtschaft auf. Die Hilfe ist gerne gesehen
Ein kulturwissenschaftliches Forschungsteam beschäftigt sich mit dem Ort, an dem das Wasser das Land berührt. Die Hamburger Kunsthistorikerin Susan Müller-Wusterwitz erklärt im Interview, wie in holländischen Darstellungen der Küste diese zur Projektionsflächen für nationale Inhalte wurde
Der im Meer versunkene Ort Rungholt bewegt auch noch fast 650 Jahre nach seinem Untergang die Gemüter. Dabei geht es auf den ersten Blick um nicht viel mehr als um einen Haufen alter Münzen, gefunden im Watt vor den Nordfriesischen Inseln
Idioten, Spinner, Geisteskranke, das sind die Attribute, mit denen die Mitglieder des ostfriesischen Wattenrates belegt werden. Dieser engagiert sich als letzte ehrenamtliche Naturschutzinitiative vor Ort für das Wattenmeer und die Küste – und macht sich damit bei Politikern und Lokalpresse unbeliebt
Früher war alles besser, natürlich auch das Wasser in der Stadt am Fluss. Doch seit einigen Jahren ist am Café Sand wieder High Life: Vor allem Kleinkinder planschen dort mit Wonne, ohne bleibende Schäden davon zu tragen. Denn die Weser ist zwar nicht porentief rein, aber sauber
■ Bagger statt Natur: In Schleswig-Holstein und Dänemark wird den Nordseeschnäpel wieder angesiedelt, doch Niedersachsen baut ihm das Emssperrwerk vor die Nase