Bisher betreibt der Staat Privatisierung als Notwehrreaktion. Dabei bietet sie die Chance auf Stärkung der Stadt, selbst im Kerngeschäft öffentlicher Bauaufgaben. Teil II der Serie „B. wie Bürgerstadt“
Berlin im Sommer: Kaum Eingeborene, viele Touristen und zu viele Paraden. Das Gebot der Stunde lautet, den Amüsierterror einen guten Mann sein zu lassen und konsequent nichts zu tun
In der Frontstadt gab es weder soziale noch räumliche Hierarchien. Heute hindert diese Erfahrung Berlin an seiner Entwicklung.Für Großbürgertum und Low-Budget-Life ist bis heute kein Platz vorgesehen. Teil III der Serie „Arche WB“
■ Bremen pflegt eine Tradition langer Straßennamen / Andere Städte müssen sparen und kürzen Straßen zu „str“, Bürgermeister zu „Bgm“ / Bremen macht's lieber pauschal
Wenn die Begegnung mit der Terrakotta-Verkleidung eines Hochhauses zu einer orgiastischen Erfahrung wird und sich jemand mit Spartakus in bester Gesellschaft weiß: „The Cruise“, Bennett Millers Dokumentarfilm über den skurrilsten Stadtführer New Yorks ■ Von Thomas Klein
Einst Künstlerenklave im Potsdamer Zentrum, wälzen sich längst Touristenströme durch das Holländische Viertel. Daß hier Menschen wohnen, registriert kaum einer ■ Von Tanja Fiedler
Der Auftritt eines Stuttgarter Ensembles im Tiergartentunnel ist symptomatisch für die Faszination Großbaustelle: 70.000 Besucher flanierten im Sommer 1997 über den Potsdamer Platz. In die Röhre guckte ■ Esther Kogelboom
Die vierte VeloTour: Mit dem Rad zwischen alten Entwässerungsgräben durchs Kremmener Luch, zum Barockschloß in Meseberg und ins mittelalterliche Gransee ■ Von Benno Koch
■ Edzard Reuter droht damit, dem Ernst-Reuter-Platz den Namen seines Vaters zu entziehen. Kann er nicht, sagt die Bauverwaltung. Aber über eine Sanierung sind sich SPD und CDU einig
Die Großsiedlung Mümmelmannsberg wird 25 Jahre alt. Jugendliche bauen den ungenutzten U-Bahn-Schacht unter dem Einkaufszentrum in einen Rockkeller um ■ Von Heike Haarhoff