Die Möglichkeit schmerzender Intensität: Bei der deutschen Erstaufführung von „Gier“, dem letzten Stück der verstorbenen Dramatikerin Sarah Kane, kippt an der Schaubühne Nihilismus in stilles Pathos
Früher war er Clochard, heute verkauft er selbst gehäkelte Mützen. Und Sonntagnacht ist er bei den Oscars dabei: Rolf Fahrenkrog-Petersen, Hauptdarsteller des Kurzfilms „Kleingeld“
Warum Melibea und Calisto nicht richtig miteinander können: Antje Borchardt und Matthias Merkle inszenieren die 500 Jahre alte Tragikomödie „Celestina“ als siebenteilige Soap im Tacheles Theater
■ Menschen am Rande des Nervenzusammenbruchs: „T-Error“ von Alexej Schipenko und dem Jugendtheater Gaukelstuhl in der Inszenierung von Jarreth Merz im JUKS
■ Howard Barker hat Tschechows gutem Onkel Wanja eine böse neue Identität verpaßt: Die Londoner Wrestling Company mit "(Uncle) Vanya" im Hebbel-Theater