Ohne Kameras geht es nicht: Die Live-Tour der „Wochenshow“-Crew um Frontmann Ingolf Lück kommt beim Publikum nur mäßig an. Die Bühnenadaption des darbenden TV-Formats lebt von routinierten Gags, Innovationen wurden keine riskiert
■ Der Offene Kanal in Oldenburg feiert sein dreijähriges Sendejubiläum / Laut Emnid-Umfrage haben 90.000 Hörer in den vergangenen zwei Wochen reingeschaltet
■ n Am Sonntag strahlt die ARD den vierten, von Radio Bremen produzierten Tatort „Die apokalyptischen Reiter“ aus / War's der Gärtner, oder doch die Posaune Gottes?
Von „Frauen-Fragen“ zu „frau-tv“: Inge von Bönninghausen, Erfinderin des Frauenfernsehens, geht nach 20 Jahren im Dienst der langsam entschlafenen Frauenbewegung in den Ruhestand. Ein Porträt ■ von Heide Oestreich
Gibt es bessere Wege ins Bewußtsein der Mitarbeiter als das Fernsehen? So denken viele Konzerne und senden ihr eigenes Angestelltenprogramm. Aber was mal als Zukunftsding galt, wird einfach kein großes Geschäft ■ Von Stefan Schmitt
Eine Branche in der Pubertät: Es gibt immer mehr Werbung, die uns nicht mit schönen Lügen kommt, sondern mit aggressiven Vergleichen. Doch Pöbeln hilft nichts, sagen manche Kommunikationsexperten ■ Von Stefan Schirmer
Das Gebot der Trennung von Werbung und Programm wird aufgeweicht: Bei n-tv zuckelt die Reklame dem Börsenticker hinterher und DSF mixt sie schon mal per Computer ins Bild. Ob das legal ist, bleibt umstritten ■ Von Marcel Rosenbach
Er war in fast allen Talkshows. Er spielt jede gewünschte Rolle. Journalisten tischte er schon nahezu alles auf. Frédéric von Anhalt, ein einstiger Saunabesitzer, der für 2.000 Mark zum Prinzen wurde, ist der Schaumschläger des Boulevards ■ Von Oliver Kuhn
■ ZDF-Chefredakteur Klaus Bresser über Grenzfälle bei der Ausstrahlung von grausamen Bildern im Fernsehen: "Man muß überlegen, welche Nähe notwendig ist, um einerseits die Würde der Opfer zu wahren, andere