Bush hin oder her - in den USA bewegt sich einiges in der Klimapolitik. Es mangelt nicht an einem lokalen Bewusstsein, sondern an einer landesweiten Strategie.
Der Australier Greg McDonald leitet in Indonesiens Provinz Aceh ein Waldschutzprojekt. Seit dort der blutige Bürgerkrieg zu Ende ist, weckt der dortige Urwald wieder wirtschaftliche Begehrlichkeiten.
Am Samstag soll für fünf Minuten das Licht ausgeschaltet werden, um dem Klima zu helfen. Wir möchten die Zeit besser nutzen - mit der Aktion "Licht an! Aber richtig".
Sven Teske ist bei Greenpeace International für den Energiesektor zuständig. Bei der Konferenz auf Bali protokolliert sein Verband - und sucht Kontakt zu den Länder-Delegationen.
Dank Meeresüberfischung und Klimawandel: Bisher wurde Leuchtqualle in wärmeren Gefilden beobachtet - jetzt vernichtete ein Riesenschwarm eine irische Lachsfarm.
Al Gore, früher Vizepräsident der USA, hat sein Lebensthema wiedergefunden - und den höchsten Preis der Welt erhalten. Damit wird er geehrt und gerächt.
Beim Potsdamer Klima-Symposium zeigt sich: Die Klimaforschung treibt die Politik vor sich her. Der Begriff "Kohlenstoff-Gerechtigkeit" macht die Runde.
Jetzt wird das Klima gerettet - jeder dritte Erdbewohner wird sich am Samstag "Live Earth" anschauen: 150 Künstler, 24 Stunden, zehn Bühnen, sieben Kontinente. Einwände?
Live Earth stellt keine konkreten Forderungen. Dafür bietet das Event noch dem größten Klimaverbrecher die Gelegenheit, Forderungen an die Menschheit zu richten.
Die Umweltverbände rechnen vor, wie sauber, versorgungssicher und preiswert Erneuerbare Energien sind. Würden sie ausgebaut, könnten AKW vom Netz, Kohle würde unrentabel
Weil bei der Kohle-Verstromung klimaschädliches CO2 und jede Menge anderer Schadstoffe entstehen, wehren sich immer mehr Menschen gegen neue Kraftwerke in NRW – im Rat, in Umweltverbänden, Bürgerinitiativen, als Mediziner oder Hungerstreiker