■ Kann UNO-Generalsekretär Kofi Annan mit seiner Mission in Bagdad Saddam Hussein zum Einlenken bringen und gleichermaßen die USA zufriedenstellen? Das Beispiel seines Vorgängers stimmt skeptisch. Aus Genf Andreas Zumach
■ Warum Kofi Annan jetzt grünes Licht des UNO-Sicherheitsrates für eine Vermittlungsreise erhalten hat, die am Dienstag vergangener Woche noch am Veto der USA scheiterte
■ Bill Clinton sitzt in der Falle: In seiner Nahost-Politik kommt er keinen Schritt voran, in der arabischen Welt hat er an Reputation verloren. Ein Militärschlag würde Saddam eher stärken
■ Das verstärkte Eingreifen der internationalen Schutztruppe in Bosnien erweckt den Eindruck, als wollten die USA das Dayton-Abkommen nun wirklich umsetzen
■ Aller Mahnungen der US-Regierung und ihres Vermittlers Dennis Ross zum Trotz: Israels Premier Netanjahu demonstriert gegenüber den Palästinensern das, was ihm am meisten liegt: Härte und Entschlossen
■ Das Gipfeltreffen zwischen Bill Clinton und Boris Jelzin über die Nato-Osterweiterung wird keinen Durchbruch bringen. Beide haben gute Gründe, die Einigung zu verzögern Aus Helsinki Andreas Zumach