Zu den großen Verlierern der Wahlen in Großbritannien gehört die Labour Party - offensichtlich auf Grund des Spesenskandals. Kleinere Parteien wie die Grünen gewannen hingegen.
In Neuruppin stehen zwei junge Männer vor Gericht. Sie sollen nach gemeinsamer Zecherei Bernd K. totgeschlagen haben. Die beiden Angeklagten gehören der rechten Szene an.
Vom Bad bis zur Messe: Deutsche Städte verscherbelten das kommunale Tafelsilber an US-Investmentfonds. Aus dem Versprechen hoher Erlöse wurde ein finanzielles Disaster.
700 Städte und Gemeinden sollen große Summen im Kasinokapitalismus aufs Spiel gesetzt haben. Das ist jetzt vernichtet. Eine "neue Krise der Kommunen" bahnt sich an.
Der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma will nicht, dass sich die "Crème des Eurofaschismus" in seiner Stadt versammelt. Verhindern konnte er es aber nicht.
Vor einem Jahr wählte Mecklenburg-Vorpommern. In einem Dorf erreichte die NPD 38,2 Prozent. Kamerateams fielen ein. Seitdem ist es wieder still in Postlow.
Nach der Hetzjagd auf Inder in Mügeln gerät der Bürgermeister in die Kritik. Die Bundespolitik zeigte sich derweil besorgt über rechte Tendenzen in Sachsen.
In Berlin-Marzahn wurde erstmals in Deutschland eine Straße nach Frank Zappa benannt. Dort ansässig ist das "Zentrum für junge Musiker" - dessen Hausmeister lieber Schlager hört.
Weil bei der Kohle-Verstromung klimaschädliches CO2 und jede Menge anderer Schadstoffe entstehen, wehren sich immer mehr Menschen gegen neue Kraftwerke in NRW – im Rat, in Umweltverbänden, Bürgerinitiativen, als Mediziner oder Hungerstreiker
Die Menschen reagieren empört auf die zaghafte Klimapolitik, glaubt Ex-Landesumweltministerin Bärbel Höhn von den Grünen. Sie fordert eine Denkpause, bevor neue Kohlekraftwerke gebaut werden – gibt aber auch zu, während ihrer Regierungszeit den Klimawandel unterschätzt zu haben. Jetzt können Bürger ihre Kraftwerke verhindern