Artikel auf Seite 3

Jeder sein eigener Demoskop

Die Wähler neigen dazu, sich dem vermuteten Mehrheitstrend anzupassen. Das macht Meinungsumfragen so unzuverlässig – und zugleich so wichtig

Von CHRISTIAN SEMLER

Ausgabe vom 24.8.2002, Seite 03, brennpunkt 1

Ente mit Sommergemüse

Die politischen Beobachter rätseln, welchen Einfluss das TV-Duell zwischen Schröder und Stoiber auf das Wahlverhalten hat. Fest steht dagegen, was es dort zu essen gibt

Von STEFFEN GRIMBERG

Ausgabe vom 24.8.2002, Seite 03, brennpunkt 1

Die Anatomie des Erstwählers

Rund 3,3 Millionen Wähler dürfen am 22. September erstmals an die Urnen. Die taz seziert die unberechenbare Macht

Von SUSANNE AMANN

Ausgabe vom 23.8.2002, Seite 03, taz-serie

Die erste Wahl: „Das Schwierigste bei meiner ersten Bundestagswahl wird sein, die Parteiprogramme auseinander zu halten.“

Ausgabe vom 23.8.2002, Seite 03, taz-serie

Die CDU-Kampagne säuft ab

Schröders Steuerkniff drängt die Union in die Defensive. Wegen grassierender Ratlosigkeit verschob sie die Präsentation ihres Sofortprogramms

Von PATRIK SCHWARZ

Ausgabe vom 21.8.2002, Seite 03, brennpunkt 1

Gerhard Schröders seltsamer Drang zum Wasser

Kein Wahlkampf mit der Flut – das sagt der Kanzler. Und trotzdem hoffen SPD und Grüne, mit dem Hochwasser gegen Stoiber zu punkten

Von JENS KÖNIG / PATRIK SCHWARZ

Ausgabe vom 16.8.2002, Seite 03, brennpunkt 1

Der Showeffekt reist mit

Umweltminister Jürgen Trittin hält sich im Hochwassergebiet mit Inszenierungen betont zurück. Die Fernsehkameras sind ohnehin immer dabei

Von HANNES KOCH

Ausgabe vom 16.8.2002, Seite 03, brennpunkt 1

wahlkampf

Möllemann bis Flut

Von RAB

Ausgabe vom 16.8.2002, Seite 03, brennpunkt 1

Die Union wird weggespült

Das Thema Klimapolitik bringt den Kandidaten Stoiber in die Klemme. Die Ökosteuer eignet sich nicht mehr als wahlkampftaugliches Hassobjekt

Von NICK REIMER

Ausgabe vom 15.8.2002, Seite 03, brennpunkt

Deichgraf gesucht

Die Wahlkämpfer hoffen auf politisches Oberwasser durch die Flut

Von NICK REIMER

Ausgabe vom 15.8.2002, Seite 03, brennpunkt

„Das müssen Sie Stoiber fragen“

CDU-Fraktionsvize Klaus Lippold über die Union, den Klimaschutz und den Gipfel in Johannesburg

Von HANNES KOCH

Ausgabe vom 15.8.2002, Seite 03, brennpunkt

Die Union steht im Regen

Plötzlich ist Umweltpolitik wieder ein Thema, doch in Stoibers Team ist keiner kompetent

Ausgabe vom 14.8.2002, Seite 03, brennpunkt 1

Der deutsche Holzweg

An dem Vorwurf, die SPD sei nur aus Wahlkampfgründen gegen einen Krieg im Irak, ist die Partei selbst schuld

Von JENS KÖNIG

Ausgabe vom 9.8.2002, Seite 03, brennpunkt 1

Joschka Fischer wirbt für sich

Der Bundesaußenminister kämpft zwar für eine Fortsetzung von Rot-Grün, vor allem aber für sich selbst: „Ich möchte das weitermachen“

Von HEIDE PLATEN

Ausgabe vom 8.8.2002, Seite 03, brennpunkt 1

„Politische und rhetorische Achterbahnfahrt“

Ralf Fücks, Vorstand der Böll-Stiftung, kritisiert Schröders Parole vom „deutschen Weg“. Er plädiert für Grünen-Wahlkampf mit eigenen Themen

Von STEFAN REINECKE

Ausgabe vom 8.8.2002, Seite 03, brennpunkt 1

Ein außergewöhnlicher Coup

Franz Müntefering hat nicht nur alle Journalisten gegen sich aufgebracht. Auch für den Wahlkampfauftakt der SPD interessierte sich gestern niemand

Von JENS KÖNIG

Ausgabe vom 6.8.2002, Seite 03, brennpunkt

„Mit einer Kanone auf Spatzen geschossen“

Wer zu einem Thema alle Fakten kennt, muss auch vollständig berichten, sagt Presserechtsexperte Benno H. Pöppelmann vom Deutschen Journalistenverband. Sonst entstehe ein verzerrtes Bild. Die Anzeige Münteferings hält er trotzdem für überzogen, neue Gesetze für unnötig

Von LUKAS WALLRAFF

Ausgabe vom 6.8.2002, Seite 03, brennpunkt

schlecht für schröders planspiele

Gysi hilft Stoiber

Von RAB

Ausgabe vom 2.8.2002, Seite 03, brennpunkt 1

Politik zwischen Hartz und Pisa

„Die Leute überbewerten den Bundestag“, findet Edmund Stoiber. Lieber beantwortet er die Regierungserklärung des Kanzlers aus einem Berliner Hotel

Von ULRIKE HERRMANN

Ausgabe vom 5.7.2002, Seite 03, brennpunkt 1

Gezähmt durch den zarten Auftrieb für Rot-Grün

Heute treffen die Gewerkschafter den Kanzler. Um einen SPD-Erfolg nicht zu gefährden, halten sie sich mit Kritik am Hartz-Papier zurück

Von PHILIPP MÄDER

Ausgabe vom 5.7.2002, Seite 03, brennpunkt 1