Der künftige US-Präsident Barack Obama will nach seiner Amtseinsetzung umgehend Guantánamo schließen. Das wäre ein bedeutendes Signal. Aber auch nicht mehr.
Die Union fremdelt mit dem US-Präsidentschaftskandidaten Obama. Denn wenn er die Wahl gewinnt, muss Kanzlerin Merkel ihre außenpolitischen Inszenierungen ändern.
Obama im Irak, Obama in Israel, Obama an der Siegessäule - Moment, da gibts doch noch einen: Was macht eigentlich Präsidentschaftskandidat John McCain?
Auch die Bundesregierung müsse Guantánamo-Häftlingen Asyl gewähren, fordert Barbara Lochbihler von amnesty international. Es reiche nicht, "nur die Schließung von Guantánamo zu fordern".
Am 3. Januar beginnen mit den Primaries im US-Bundesstaat Iowa die Vorwahlen, und nichts ist klar: Obama ist bei den Demokraten zurück, Huckabee jagt die Republikaner.
Bush hin oder her - in den USA bewegt sich einiges in der Klimapolitik. Es mangelt nicht an einem lokalen Bewusstsein, sondern an einer landesweiten Strategie.
Ein Jahr vor den Präsidentschaftswahlen in den USA dominiert die Ex-First-Lady Hillary Clinton den Vorwahlkampf - obwohl ihr Konkurrenten die Hölle heiß machen.
Er wird gefürchtet und verehrt für seinen investigativen Journalismus: Seymour Hersh. Er hat das Massaker von My Lai enhüllt und Folter in Abu Ghraib aufgedeckt. Und er sagt, dass Bush Iran angreifen will.
US-Präsident Bush macht Angela Merkel die Bühne frei – dafür bekommt er den netten Part zugewiesen. Er weiß, dass der Gipfel nichts hinterlässt, was ihm bis zum Amtsende noch Probleme machen könnte