Viele Abgeordnete aus dem Regierungslager haben sich noch nicht festgelegt. Union und FDP wollen nur aushelfen, wenn der Einsatz auf sechs Monate befristet wird
Hermann Scheer, Parteivorstand der SPD, über den Sinn der militärischen Aktion in Afghanistan und die Unterstützung für die Politik des Kanzlers in der SPD-Fraktion
Helmut Lippelt, Bundestagsabgeordneter der Grünen, über Bündnistreue, den Umfang der Bundeswehrbeteiligung sowie über die Stimmung in Fraktion und Basis
Es gibt den Wunsch, Militäreinsätze zu vermeiden. Und das Ziel, sich vor terroristischer Gewalt nicht wegzuducken. Die Bündnisgrünen sind die einzige Partei, die sich auf diesen Konflikt einläßt. Meint der grüne Vordenker Ralf Fücks
Der Minister gibt sich Generalabsolution: Aus Sicherheitsgründen dürfe er „eigentlich immer eine Regierungsmaschine“ nehmen. Heißt: Er muss einzelne Flüge eigentlich nicht begründen. Eigentlich
Mehr Geld fürs Militär ist bisher nicht in Sicht, und so müsste die CDU den Mazedonien-Einsatz ablehnen. Da ist nur ein Problem: Auch die PDS sagt Nein