■ Es war von Anfang an eine katastrophale Standortwahl. Das gestrige Urteil des Bundesverwaltungsgerichts bescherte dem schon vor zehn Jahren stillgelegten AKW Mülheim-Kärlich das vermutlich endgültige Aus Aus Be
■ Reiner Geulen, Anwalt der Stadt Neuwied im Verfahren gegen das AKW Mülheim-Kärlich, über mögliche Auswirkungen des Urteils auf künftige juristische Auseinandersetzungen um Atomanlagen
■ Der Vorwurf der Strafvereitelung ist schwer zu halten: Indizien weisen darauf hin, daß die damalige Bundesregierung über den Verbleib der Aussteiger im Bilde war
■ Die Schüsse an der Mauer wurden zu Recht bestraft. Das Grenzregime der DDR war ein schwerer Verstoß gegen international anerkannte Menschenrechte, urteilt das Bundesverfassungsgericht Von Julia Albrecht
■ Im Gegensatz zum Verfassungsgericht sagt der Rechtsphilosoph Ernst Tugendhat: Es gibt keine Rechtsgrundlage für die Urteile gegen die Mauerschützen und deren Vorgesetzte