Im Prozess um die Terroranschläge in der spanischen Hauptstadt von 2004 gab es einige unerwartete Rechtssprüche: 21 Angeklagte wurden verurteilt, sieben aber freigesprochen.
Osman al-Sayed war als Anstifter der Attentate vom 11. März 2004 angeklagt - und wurde freigesprochen. Es habe keine Beweise gegeben, sagt sein Verteidiger Endika Zulueta.
Scheiben werden eingeworfen, Geschäfte geplündert. Der Konflikt zwischen türkischen Militär und Separatisten der kurdischen PKK spaltet die türkische Gesellschaft.
Viele konvertieren aus einer Lebenskrise heraus zum Islam, sagt Monika Wohlrab-Sahr, Religionssoziologin an der Uni Leipzig. Die meisten übten die neue Religion aber nur im Privaten aus.
Die Polizei beobachtete im Sauerland monatelang, ehe sie zugriff. Die Verdächtigen bekamen die Observation offenbar mit, gaben die Anschlagsplanung aber trotzdem nicht auf.
Bei der Anschlagsserie am Dienstag sind in der Region Ninive nach neueren Angaben rund 500 Menschen gestorben. Vertrieben vom Militär weichen Terrorzellen auf friedliche Regionen aus.
Einer der vier unter Terrorismusverdacht Verhafteten ist der Soziologe Andrej H. An der Humboldt-Universität forscht er zur Verdrängung von Mietern. Das wird ihm nun zur Last gelegt.