REAKTIONEN Willis Johnson, Pastor in Ferguson, über die Hintergründe des Aufruhrs in den Straßen seiner Stadt, das Verlangen nach Gerechtigkeit und die Suche nach neuen Strategien des Zusammenlebens

USA Polizisten in New York stoppten überdurchschnittlich häufig Schwarze und Hispanics. Das ist verfassungswidrig, urteilt jetzt eine Bundesrichterin. Die „Stop and Frisk“-Praxis müsse reformiert werden

DOKUMENTATION US-Präsident Barack Obama zum Freispruch im Fall des erschossenen Trayvon Martin

Die USA nutzen den Streit über antiisraelische Beschlussvorlagen, um unangenehmen Themen auszuweichen

Konferenzleitung und EU versuchen, die UN-Konferenz doch noch zu einem Ergebnis zu führen

Es geht um die Umverteilung von Wohlstand unter Berufung auf altes Unrecht. Und es geht um Symbolik, um ein offenes Bekenntnis der Reue

Schwarze Bürgerrechtler fordern die Bevölkerung auf, Ruhe zu bewahren und die Ausgangssperre zu befolgen: „Wir wollen aufbauen, nicht abbrennen“

Nicht nur in Cincinnati klagen schwarze US-Bürger über das diskriminierende Verhalten der Polizei

Polizeischikanen, Zerstörung, Tote und Verletzte

Morris Dees weiß mit Geld umzugehen: In seinem ersten Leben war er erfolgreicher Unternehmer

Vor vierzig Jahren begann in den USA eine von einem Schwarzen gegründete Musikfirma namens Motown, den Weißen Appetit auf Soul und Tanzen zu machen. Zuvor wollten die Konzerne nichts von afroamerikanischen Künstlern wissen. Innerhalb von zehn Jahren mutierte das Unternehmen aus der Industriestadt Detroit zum Multi im Showbusineß. Es brachte glamouröse, ja, anbetungswürdige Stars wie Diana Ross & The Supremes, Stevie Wonder, die Marvelettes, Michael Jackson, Gladys Knight, Smokey Robinson, die Temptaions, Four Tops oder Marvin Gaye hervor. Eine Würdigung zum Geburtstag  ■ von Harald Fricke