TIERSCHUTZ Kann Kunst die Gesellschaft verändern, ohne sich selbst aufzugeben? Nein, sagt eine brillante Ausstellung in der GAK - aber versuchen muss sie's trotzdem
AUSSTELLUNG Mit der Ausstellung „Faszination Wale – Mensch. Wal. Pazifik“ unternimmt das Überseemuseum einen Streifzug durch die Geschichte der Beziehungen zwischen Mensch und Wal
Das Bremer Tierheim wirft der Stadt vor, zu wenig für seine kommunalen Dienstleistungen zu zahlen. Spenden könnten die Defizite nicht mehr ausgleichen.
Haustiere zu füttern ist eine Aufgabe für Spezialisten, weshalb Tierärzte empfehlen, ruhig auf Dosenfutter zurückzugreifen. Vom Reste-Verfüttern und Selbstkochen raten sie ab. Der Nahrungsbedarf hängt auch davon ab, ob Bello und Waldi nur auf der Couch liegen oder trainiert werden
Das gewachsene Umweltbewusstsein schließt auch die Haustierhaltung ein. Ein Viertel der Käufer von Bio-Lebensmitteln versorgt auch Hund und Katz‘ ökologisch. Die Anbieter versichern, das sei nicht teurer, weil das Biofutter besonders nahrhaft sei
Holzwürmer kuscheln gern im Holz von Wohnungen und Gebäuden. Die Larven wollen nur fressen, bis sie sich verpuppen. Das kann aber bis zu zehn Jahre dauern und großen Schaden anrichten. Ob wirklich der Wurm im Holz ist, erkennen nur Experten
Ein Vergnügungspark ist das Otterzentrum im niedersächsischen Hankensbüttel nicht – trotzdem soll Naturschutz hier auch Spaß machen. Jedes Jahr ziehen Otter, Dachse und Iltisse über 100.000 Gäste in die Einrichtung am Isenhagener See
Das „Schweinske“ am Sielwall gilt manchen trotz einer Farbbeutelattacke als letztes Indiz für die Entpolitisierung des „Viertels“. Vegane Aktivisten nennen „Schweinske“ zwar „besonders zynisch“ – aber „auch nicht schlimmer als die Döner-Bude nebenan“
Der neue Viertel-Imbiss sei ein rotes Tuch für TierrechtlerInnen, weil es Konsumenten suggeriert, den Tieren gehe es gut, sagt die Tierrechts-Historikerin Mieke Roscher. Mit den Protesten gegen den Öko-Fleischer in den 90ern hätten die Farbbeutel-Aktionen aber nichts zu tun
Gut geht es den Bienen in der Stadt, selbst in einem Kunstprojekt. In „Honey Neustadt“ von Harry Sachs und Franz Höfner wohnen und arbeiten sie im Plattenbau. Das lässt verblüffende Analogien zu