Keine Mehrheit für niemanden ist das wahrscheinlichste Resultat bei der Wahl in Hamburg am morgigen Sonntag. In den 1980er Jahren hieß so etwas Hamburger Verhältnisse, heute hessische. Der Ausweg ist die große Koalition
Hamburgs CDU ist nach dem Desaster bei der Bundestagswahl sprachlos. Die klare Mehrheit für Rot-Grün stellt die politischen Verhältnisse in Oles absolutem Stadtstaat auf den Kopf. Linke und Liberale sind mit sich selbst zufrieden
■ Die Hamburger Bürgerschaft fragt sich, ob „Mehr Demokratie“ mehr Demokratie bringt. Kontrahenten Jan Ehlers (SPD) und Martin Schmidt (GAL) im taz-Streitgespräch