HAARE Grau bedeutet für viele den Anfang vom Ende. Wer ergraut, fängt an zu färben, weil die meisten nicht so alt aussehen wollen, wie sie wirklich sind. Diese vier jungen Menschen färben auch. Für sie ist grau stylish und vital. Warum eigentlich?
Hier ein bisschen länger, da ein wenig kürzer: Andreas Remshardt entwirft Kleider. Maßgeschneidert und mit Papagei im Atelier. Seine Kundschaft: Fürstinnen und Gräfinnen.
Lang, luftig, lässig: Passend zur allgemeinen Entschleunigung ist die Schlaghose wieder da! Ihr Comeback folgt dem ewigen Zyklus von weiten und engen Jeans.
Polizeipräsident Glietsch verbietet seinen Beamten Klamotten, die in der Neonazi-Szene beliebt sein sollen. Polizeigewerkschaften und die aussortierten Modefirmen meckern, die SPD freut sich.
Polizeipräsident Dieter Glietsch hat angeordnet, dass Zivilpolizisten im Dienst keine Kleidung mehr tragen dürfen, die in der rechtsextremen Szene als Erkennungszeichen dienen. Das ist nur bedingt eine gute Idee.
Mit der Stadt als Marke lassen sich prächtig Szene-Klamotten verkaufen, nicht nur im Norden. „Hamburg ist die Stadt, die am wenigsten polarisiert“, sagt die Textilmanagerin Sandy Baumgarten. Ihre Szene bietet kleinen Unternehmen den Raum, kreativ zu sein und auch davon zu leben