taz-Serie „Polen in einem Tag“ (Teil 5): Stettin und die Oder, das sind nicht nur die Werften und der Hafen der 420.000 Einwohner zählenden Stadt. Die Oder ist auch Teil einer wunderschönen Flusslandschaft, die es zu entdecken gilt
Der Disput um die neue Nutzung der alten Hafenreviere ist alt. Senatoren wurden darüber schizophren, ansässige Betriebe lieferten sich teils hitzige, teils moderate Gefechte mit den Stadtentwicklern. Überseestadt: eine spannende Geschichte
Leerstelle (4): Ein Baum im Hinterhof. Im Frühjahr bringt er es auf gut zwei Dutzend Blätter, die er selten bis zum Spätsommer behält. Und doch hinterlässt er seine Spuren
Wilde Parkplätze sind eine Zeitreise in die Vergangenheit – als es noch viel Platz gab, wenig Autos und selbst die Grünen „Parkraumbewirtschaftung“ noch nicht richtig buchstabieren konnten. Doch wie jedes Stückchen Glück ist auch dieses flüchtig
Leerstelle (2): Sie ist die Signatur vergessener Kommunikationsformen, die an jeder Straßenecke üblich waren. Die Pumpe oder: Warum es den Neuköllnern eigentlich noch immer gut geht
Wo Herr Lehmann, der Romanheld, gelebt hat, zeigt eine Führung des Kreuzberg-Museums. Rentner kommen, sogar aus Zehlendorf, und entdecken den Bezirk. Es gibt etliche Hunde, aber nicht immer den echten. Selbst Karl taucht auf, bis Fakt und Fiktion irgendwann zur Unkenntlichkeit verschmelzen
Die Eliten schämen sich für die hässliche, arme Hauptstadt. In einer gestern vorgestellten Studie knöpft sich die Deutsche Nationalstiftung Berlin vor. Und fordert: Endlich soll Kapitale werden, was bisher nur schnöder Regierungssitz ist
„Baustelle Bewerbung“ ist der Titel eines ersten Diskussionspapieres zum Bremer „Projekt Kulturhauptstadt 2010“. Wir dokumentieren aus dem 2. Kapitel – „Flashes“ – des 32-Seiten starken Textes von Martin Heller und seinem Team