Peter Sandhaus und Dietrich Toellner von der „public space°development“ wollen den Alexanderplatz lebendig machen. Trotz bedenklicher Bebauungspläne haben sie dort noch viel vor
Die Wanderausstellung „Pfad der Sinne“ informiert über Alpen und Mittelgebirge. Neben den üblichen Schautafeln und Kurzfilmen warten auf Besucher auch Attraktionen für Tastsinn und Nase.
Nach langem Zögern befürworten neben der CDU auch SPD und PDS den Bau einer 425 Meter langen Skihalle in Neukölln. 400 Kleingärtner, die für den Neubau ihre Zellen räumen müssen, sollen entschädigt werden
Mit einem konventionellen Konzept gewinnen Berliner Architekten Bauwettbewerb für das neue Stadtviertel am Ostbahnhof. Neben der Anschutz-Sportarena plant der Investor Büro- und Wohnviertel in Blöcken und Türmen. Bezirk findet das zu altbacken
Heute vor zehn Jahren wurde mit dem Abriss des Lenin-Denkmals begonnen. Der „Bildersturm“ spaltete die Stadt. Der Granit-Koloss ruht bis dato im märkischen Sand und wartet auf Auferstehung
■ Im Freizeitpark Osttrittrum kosten leuchtende Kinderaugen nur zehn Mark plus Tierfutter. Erwachsene erfreuen sich an skurriler Museumspädagogik und verstörenden Märchenfiguren.
Nach zwei Einstürzen soll die Halstenbeker Sporthalle, bekannt als Knick-Ei, nach dem Willen von SPD, CDU und FDP jetzt ein drittes Mal aufgebaut werden. Die Grünen wollen dagegen klagen, Bürger lieber Champignons züchten ■ Von Peter Ahrens
Wie aus einem normalen Stadtplatz auf einmal ein ganzer Bezirk wurde. Eine Kriminalgeschichte über den größen Baubetrug Deutschlands. Teil IV der Serie „Wir Kinder vom Potsdamer Platz“
Teil II der Serie „Wir Kinder vom Potsdamer Platz“ – der Impetus, soziale Stadträume zu gestalten,ist in den 90ern gegenüber einer Architektur als Marketing-Ereignis in die Defensive geraten
■ Neues Raumstrukturkonzept „Intra“ soll Schwung in die Region bringen / Länder und Kommunen wollen zusammenarbeiten / Leuchtendes Beispiel: Alfter bei Bonn
■ Der Speicher XI ist nicht nur lang, er bietet auch schön große, kantige Innenräume für seine zukünftigen Nutzer / Probesanierung hat begonnen / Kunsthochschulrektor rechnet fest damit, in die alten „Böden“ einzuziehen
Seitdem Ines Saager (CDU), Sozialstadträtin von Prenzlauer Berg, von der Eroberung des Helmholtzplatzes durch Alkoholiker sprach, ist eine neue Runde um die Zukunft des Quartiers eingeläutet. Es geht um die Frage, wer erwünscht ist und wer nicht
Berlin war die Staatsstadt schlechthin, nichts nutzloser als Nutzer. Wie lässt sich ihre urbane Urgewalt aktivieren, nachdem Etats und Entwicklung am Ende sind? Auftakt der Serie „B. wie Bürgerstadt“