Unter dem Motto „Für ein Berlin, in dem wir leben wollen“ findet Ende April das erste Berliner Sozialforum statt. Das Treffen linker Gruppen soll „Strukturen“ sozialen Widerstands schaffen. Der Ort ist hochsymbolisch: die Rütli-Schule in Neukölln
Parlament beschließt Auflagen für den Verkauf der Landesbank. Erwerber muss sparkassentypische Serviceleistungen garantieren und flächendeckend bleiben. Grüne halten Beschlüsse für unzureichend
Linkspartei und WASG wollen miteinander reden. Öffentlich und vor Publikum. Über Haushalts- und Finanzpolitik. Um Gemeinsamkeiten auszuloten. Richtig gelesen: G-e-m-e-i-n-s-a-m-k-e-i-t-e-n. Das muss doch schief gehen? Stimmt
Der Links-Druck im Norden (2): Rein äußerlich wirken die Hamburger „Lokalberichte“ wie ein altlinkes Verlautbarungsorgan. Aber Christiane Schneider sorgt mit ihnen für Kontroversen – intern und extern
Bei der ersten Podiumsdiskussion über die Zukunft des Bethanien tauschten Bezirksamt und BesetzerInnen ihre Visionen aus. Immerhin einigten sie sich auf einen runden Tisch und ein Café für die Spieler der Straßenfußball-WM
Zwei engagierten Berliner Filmemacherinnen ist die hiesige linke Szene seit langem zu eng geworden. Nach den Protesten von Genua und Prag dokumentieren sie in ihrem neuen Werk die ausufernde Polizeigewalt in den Armenvierteln von Rio
Wie viel steckt eine Partei ein, die Erfolg haben will? Die Berliner WASG jedenfalls ist bereit, so manche Demütigung durch die übermächtige PDS zu erdulden. Ein Besuch auf dem Parteitag