Wegen der falschen Statistiken zur Jugendgewalt verlangen SPD und GAL in der Bürgerschaft den Rücktritt von Justizsenator Carsten Lüdemann. Der will niemanden „wissentlich getäuscht“ haben
Innenbehörde, Interessenverbände und das Bezirksamt Mitte sind sich einig: Glasflaschen müssen weg von der Reeperbahn. Verboten werden sie aber vorerst trotzdem nicht – vorerst
Turbulente Debatte über wachsende Jugendkriminalität in der Hamburger Bürgerschaft. Rot-Grün wirft CDU komplettes Versagen vor, die kontert mit dem Vorwurf der Kuschelpädagogik
Weil er ein Gutachten an seinen früheren Arbeitgeber vergab, musste Senator Jörg Dräger im Wissenschaftsausschuss Rede und Antwort stehen. Er bedauert den Vorgang, auch wenn er sich rechtlich nichts vorzuwerfen habe
Heftiger Streit über Abschlussbericht zur Protokollaffäre des Senats gestern Abend in der Bürgerschaft. Rot-Grün hält Sozialsenatorin Schnieber-Jastram und Senatskanzleichef Schön für unglaubwürdig. CDU findet alles halb so wild
Dinges-Dierig verweigert die Bekanntgabe der Lehrerstellen, weil diese Zahl „uninteressant“ sei. Neue Kommission soll Arbeitszeitmodell überprüfen. Schnelles Tempo bei Zwei-Säulen-Modell
Auf der letzten Sitzung des Untersuchungsausschusses zur Protokollaffäre stimmt die CDU ihre Sicht der Dinge durch: Rechtsverstöße beim Senat hat es demnach nicht gegeben. Belastet wird hingegen der SPD-Abgeordnete Böwer
Im Schatten der neuesten Konflikte zwischen Schwulen und Muslimen im Stadtteil St. Georg melden sich jetzt auch die „Schwulen und Lesben in der Union“ zu Wort. Von der muslimischen Community fordern sie Toleranz
Vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Protokollaffäre des Senats bestreitet der SPD-Abgeordnete Thomas Böwer, Ex-Staatsrat Meister gedroht zu haben
Strafgefangener soll von der Justizbehörde 5.000 Euro Schmiergeld erhalten haben, damit er die Karriere des ehemaligen Knastchefs von Santa Fu nicht behindert. Prompt zog er seine Klage zurück
Weil er neue Herausforderungen sucht, tritt Finanzsenator Wolfgang Peiner zum Jahresende zurück. Er hinterlässt Ole von Beust einen Haushaltsplan bis 2008 und ein gravierendes Nachfolge-Problem
Gül Pinar, Anwältin von Manuel G., erhebt Vorwürfe gegen die Sozialbehörde. „Es war auf keinen Fall sein Wunsch, allein in einem Hochhaus zu wohnen.“ Heute debattiert darüber die Bürgerschaft
Der Jugendliche aus dem Heim in der Feuerbergstraße, der zuletzt in einem Jenfelder Hochhaus wohnte, hat einen Raubüberfall begangen. Die Opposition sieht ein Versagen der Sozialbehörde und fordert Rücktritt der Senatorin