Der große schwarze Mohair-Schal – oder Sich sehen lassen und sich verstecken: Das Label Reality Studio der Berlinerin Svenja Specht weiß Widersprüche zu nutzen und spielt mit japanischen Anmutungen. Porträt einer Modemacherin
Junge Modedesigner zwischen Selbstausbeutung und überlebenswichtigen Kooperationen: Bei der „Mercedes Benz Berlin Fashion Week“ erhält Marcel Ostertag den „New Generation Award“ und darf eine Linie exklusiv für Karstadt entwerfen
Berliner Migrantenvertreter äußern sich verhalten zu Drohungen gegen die Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz. Deutliche Kritik kommt nur von dem kurdischstämmigen Grünenpolitiker Riza Baran
Fatma Souad ist die Chefin des „Salon Oriental“ und Frontfrau des Kreuzberger CSD, der dieses Jahr zum letzten Mal stattfinden wird. Dass sich ihre eigene Geschichte als die einer fortwährenden Verwechslung liest, ist eine ganz andere Geschichte
Diverse Modelle für diverse Körper: In ihrer Kollektion kommt es darauf an, dass Farbe, Fallverhalten des Stoffes, Form und Schnitt zusammenspielen. Das „Prädikat Berlin“ hält sie für hilfreich. Ein Porträt der Modemacherin Betty Bund
An ihrem Konstruktionstisch enteht Funktionales, aber auch schöne Kleidung. Weil in Berlin niemand Hemmmungen hat, die Erste mit etwas Neuem zu sein, fühlt sie sich am richtigen Ort. Ein Porträt der Modemacherin Melinda Strokes
Mit dem „Walk of Fashion“ und dem „Großen Q“ macht Berlin in Mode. Doch jenseits hochpreisiger Designerstücke sind Kleider meist ökologisch und somit auch gesundheitlich bedenklich
Da zischt die Haut und rinnt das Blut: Körperverschönerung mittels Verbrennung und Narben ergänzt das immer normalere Piercing. Bei der Eröffnung des body-temple war dabei: ■ Elke Eckert
Die Ossis waren richtig gewickelt. Jetzt wollen auch die Wessis ihre Kinder in umweltfreundliche Windeln kacken lassen. Modellprojekt in Kita ■ Von Jens Rübsam