Das Kammerensemble Neue Musik widmete sich in einer 13-teiligen Konzertreihe flüchtigen Provisorien zeitgenössischer Musik. In privatem Ambiente wurden Alltagsklänge neu verortet
Herbert Feuerstein gab im Radialsystem eine Einführung in die Musik Johann Sebastian Bachs. Trotz gelegentlicher humoristischer Einlagen überließ der Satiriker der Musik des Barockkomponisten das erste und das letzte Wort
Die neue Weihnachtslieder-CD des Bremer Domchors verkauft sich zu Recht wie geschnitten Brot: Statt Schnulzen gibt es ein anspruchsvolles und vielfältiges Programm
Berliner Philharmoniker spielen zum fünften Mal gemeinsam mit Schülern aller Altersgruppen. Rund 200 Kinder tanzen in der Treptower Arena zu drei verschiedenen Werken ihre Choreografien. Manch einer der jungen Tänzer ist inzwischen ein alter Hase
Hiphop und Mozart: Die „Hip H’Opera“ war ein künstlerisches Experiment und ein Riesenerfolg. Die Leitung der Komischen Oper versprach zusätzliche Aufführungen – und sagte sie später ab. Wie Berlin ein einzigartiges Projekt verloren ging
Tod sei immer auch ein Anfang, sagt Richard Danielpour, Fellow an der American Academy in Berlin. Deshalb habe er ein Requiem komponiert. Am 11. September 2001 wurde es vollendet
Eine gute Geschichte hört man eben immer gern: Sir Simon Rattle und die Philharmoniker, das Fünftett der Sänger und der Rias-Kammerchor bringen Joh. Seb. Bachs Johannespassion wirkungsstark aufs Podium der Philharmonie
Tonsetzer sind Bildhauer, Töne zerfallen zu rauen, akustischen Oberflächen, und jemand schlägt einen Nagel ins Holz: Am Sonntag ist das Berliner „Ultraschall“-Festival für zeitgenössische Musik durchaus exemplarisch zu Ende gegangen