Paul Thomas Andersons "There Will Be Blood" zeigt ein böses Märchen vom Aufstieg und Fall eines Ölbarons und das Ende des alten amerikanischen Westens.
Eltern, Nebenjobs, Filmstiftung: Es gibt zahllose Möglichkeiten, Kinofilme zu finanzieren. Das beweisen die jungen Regisseure auf der Berlinale. Unabhängigkeit ist den meisten von ihnen wichtig. Ein Streifzug durch die „Perspektive Deutsches Kino“
Hoch soll es leben, dreimal hoch: Zuletzt in HAU 1, 2 und 3 vervielfältigt, feiert das Hebbel-Theater seinen 100. Geburtstag. Den Auftakt bildete das Themenwochenende zur Frage der „Re-Education“
Vor 20 Jahren setzte Wim Wenders mit dem „Himmel über Berlin“ der Mauerstadt ein filmisches Denkmal. Die schwebenden Bilder berühren noch heute. Eine Spurensuche zur Wiederaufführung
Jacques Rivettes „Ne Touchez Pas La Hache“ (Wettbewerb) ist formal toll, stempelt die libertäre Frau aber mit allzu großer Altherren-Lust als charakterschwache Klassenfeindin
Das diesjährige „Teddy“-Programm machte wie nie zuvor deutlich, dass sich schwul-lesbische Ästhetik kaum mehr von einer angeblich straighten unterscheiden lässt. Und Dokus über Anti-Gay-Demos in Moskau müssen nicht automatisch spannend sein
Christian Petzolds Film „Yella“ (Wettbewerb) erzählt von einer Frau, die aus der ostdeutschen Kleinstadt in die Welt des Venture-Kapitals schlittert. Ein Gespräch mit dem Regisseur über Menschen in Hotels und darüber, wie Ausrangierte gehen