Heute beginnt „Verzaubert“, das schwullesbische Filmfestival. Unbedingt sehenswert im umfangreichen Programm sind „Mala Noche“ und „Paranoid Park“ – ein alter und ein ganz neuer Film von Gus Van Sant, der wieder in Portland, Oregon, spielt
Leben in Kreuzberg ist wie Playstation, sagt der Tiger von Kreuzberg. Er muss es wissen, schließlich kennt er hier jeden. Im Netz schon länger unterwegs, trat er im Theater Engelbrot live vor seine Fans
Die Versuche, das eigene Leben zu meistern, misslangen. Larmoyant ist trotzdem keiner in Gerd Kroskes Trilogie der Leipziger Straßenkehrer, die zu den besten Langzeitbeobachtungen des Dokumentarfilms gehört. Heute im Arsenal
Yasuzo Masumura ist einer der großen japanischen Nachkriegsregisseure. Eine Retrospektive im Arsenal zeigt nun acht Filme des Anarchisten, der die japanische Filmindustrie zerstören wollte
Volker Gerling schießt mit seiner Kamera 36 Bilder in zwölf Sekunden. Die so entstehenden Daumenkinos lassen für einen kurzen Moment in die Seele der Abgebildeten blicken. Die Bilder werden im Eigenreich auf eine Leinwand projiziert und erzählen so von den Ursprüngen des Kinos
Thomas Heise ist einer der großen Historiografen deutscher Familiengeschichten. In „Kinder. Wie die Zeit vergeht“ besucht er noch einmal Halle und die Menschen, deren Leben er schon für „Neustadt“ und „Stau“ gefilmt hatte
Am 25. März 2008 wäre Helmut Käutner 100 Jahre alt geworden: Das Zeughauskino widmet ihm daher eine Retrospektive mit ausgewählten Kinofilmen wie seinen Meisterwerken „Romanze in Moll“, „Große Freiheit Nr. 7“ und „Unter den Brücken“
Wenn das Arsenal Kino Stummfilme zeigt, wie jetzt die von Asta Nielsen, sitzt fast immer Eunice Martins am Flügel. Eine Begegnung mit der Pianistin, für die Stummfilmbegleitung eine Dreiecksbeziehung zwischen Film, Publikum und Musik ist
Für „Meine Mütter“ ist Rosa von Praunheim nach Riga gereist und hat nach den Spuren seiner leiblichen wie seiner 2003 verstorbenen Adoptivmutter gesucht. Ein Gespräch mit dem Regisseur
Heute und morgen bietet sich im Arsenal die seltene Gelegenheit, Claude Lanzmanns neuneinhalbstündigen Dokumentarfilm „Shoah“ unter den konzentrierten Wahrnehmungsbedingungen des Kinos zu sehen
Die Kälte bringt ihre eigene Ästhetik hervor: sich auf weniges konzentrieren, Überflüssiges weglassen. Das zeigen eine Filmreihe im Arsenal und eine Ausstellung der Deutschen Guggenheim, die den Künstlern in Schnee und Eis folgen
Mit „Elle s’appelle Sabine“ (Berlinale Special) präsentierte Sandrine Bonnaire am Montag eine Dokumention über ihre autistische Schwester. Die französische Schauspielerin im Interview über Nicolas Sarkozy und den Terror der Psychiatrie