„Ein Mahnmal gegen den Umgang mit Kunst“ sollen zwei Büsten von 1937 sein. Wer dabei dargestellt wurde, verriet das Auktionshaus lieber hinter vorgehaltener Hand. Am Ende ging der doppelte Hitler für insgesamt 9.600 Euro weg
Ein Besuch in der jüngst neu gestalteten Geschirrsammlung des Hamburger Museums für Kunst und Gewerbe. Erster Teil: Die Fayencen – oder: Als die Europäer noch kein Porzellan brennen konnten
Die Prominente aus dem alten Ägypten bezog gestern im Alten Museum Quartier. 2009 soll sie ein letztes Mal umziehen, dann endgültig in das runderneuerte Neue Museum. Dorthin, wo in den 20er-Jahren Deutschland Nofretete kennen lernte
Der Umzug der Königinbüste, eine Goya-Ausstellung und der 60. Jahrestag des Kriegsendes prägen das Museumsjahr 2005. Ein weiterer Höhepunkt sind Ausstellungen zum vor 100 Jahren verstorbenen Künstler Adolph Menzel
Weltweit sind rund 80 bis 100 Millionen Minen versteckt. Im Auswärtigen Amt macht jetzt eine Ausstellung auf den Terror aufmerksam, den sie verbreiten. Der Künstler Peter Zizka hat Abbildungen der heimtückischen Waffen zum Fußboden gemacht
Jahrelang machte die österreichische Medienkünstlerin Waltraut Cooper Lobbyarbeit für ein Projekt, bei dem sie historische Gebäude in mehreren Ländern Europas in den Regenbogenfarben leuchten lassen wollte. Pünktlich zur Erweiterung der EU hat sie es geschafft. Das Brandenburger Tor ist mit dabei
Jetzt kommt das Museum of Modern Art (MoMA) – und dann erst mal lange nichts. Was für den Museumsbesucher in Berlin ganz toll aussieht, bröckelt in Wahrheit. Außer Spektakel haben die staatlichen Museumsmacher wenig zu bieten. Es mangelt an einem Konzept – in den und außerhalb der Museen
Irgendwo zwischen Handwerk und Kunst bewegen sich die Produkte der gestaltenden Handwerker, die an der Ausstellung Craftwerk Nordwest teilnehmen. Tischler Wilmes und Glaserin Witting stehen beispielhaft für ein Handwerker-Milieu, in dem Kreativität an oberster Stelle steht.
Arie Hartog, Kurator der Ausstellung, über Transzendenz und Moissey Kogans Rolle in der europäischen Kunstgeschichte. „Keiner hat sich zuständig gefühlt.“
Eine große Retrospektive des Werks von Moissey Kogan im Marcks-Haus zeigt Bildhauerei ex negativo. Über das wechselvolle Leben des „großen Unbekannten“ der europäischen Bildhauerei
Mexikanische Kultur in Berlin ist durchaus lebendig. Ihr Stellenwert wird von den hier lebenden Mexikanern allerdings sehr verschieden eingeschätzt. Beim MEXartes-Festival im Haus der Kulturen zeigt Manuel Vásquez vom Verein Calaca das Totenfest