Im Auftrag des Göttinger Stadtarchivs forscht eine Historikerin über Zwangsarbeiter in der niedersächsischen Stadt. Die Recherchen werden im Internet veröffentlicht. Unter Fachleuten gilt das Projekt als bundesweit einmalig
Schon weit über 60.000 Besucher am Holocaust-Mahnmal gezählt. Wartezeit am Ort der Information bis zu zwei Stunden. Stiftung: „Respektloser Umgang“ wird überschätzt
Der Bremer Sinto Ewald Hanstein hat mit seinen „Erinnerungen“ keine laute Anklage gegen die deutsche Mehrheitsgesellschaft verfasst – aber seine Schilderungen legen offen, welche Zumutung es für einen überlebenden Sinto bedeutete, im Nachkriegsdeutschland einen Neuanfang zu machen
Taz-Serie Kriegsende (Teil 8 und Schluss): Ihr Vater wird verhaftet, als Hitler an die Macht kommt – Lore Diehr lernt die Nazis hassen. Ihr Sportverein mausert sich zur Widerstandsgruppe. Die sowjetischen Soldaten ersehnt sie als Befreier und Genossen
Die Braunschweiger Ausstellung „Lehrer gegen Hitler“ zeigt, dass sich nicht alle Lehrer dem Nationalsozialismus beugten: Aus dem Kreis der Reformpädagogen kam Widerstand. Die Tochter eines Lehrerehepaares erzählt
Darf man über Nazi-Größen Witze machen, über diese dann auch noch lachen – und was ist damit eigentlich gewonnen? Überlegungen aus Anlass eines kleinen Theaterskandals in Hamburg
Heute vor 60 Jahren wurde Berlin durch alliierte Bomben großflächig zerstört. Rund 3.000 Menschen starben. In Kreuzberg sind bis heute Lücken zu sehen. Manfred Schulz erlebte den Angriff als Kind
Der Spandauer Willi Frohwein war fast zwei Jahre im Konzentrationslager Auschwitz inhaftiert. Vor Schülern schildert der 81-Jährige das Grauen jener Zeit: Ein erfolgreicher Monolog der Generationen
Im Mai stoppte der Senat den Bau der Gedenkstätte Topographie des Terrors. Nun sprach Architekt Peter Zumthor erstmals öffentlich über sein gescheitertes Projekt