Am Hamburger Kinder- und Jugendtelefon sitzen jeden Samstag Jugendliche als Berater. Sie tun das ehrenamtlich – und haben auch selbst etwas davon, sagt ihre Ausbilderin Sigrid Ruppel im taz-Interview
Das Hamburger Projekt „click“ berät Selbstständige und solche, die es werden wollten. Bei einer Befragung der Teilnehmer kam heraus, dass die meisten ihre Lage positiv sehen, obwohl sie nicht von ihren Einnahmen leben können
Seit 26 Jahren hat sich „Unser Haus“ als anerkanntes Jugendzentrum in Bergedorf etabliert. Nun könnte es geschlossen werden. Anwohner fühlen sich in ihrer Ruhe gestört und klagen
Der Verein Intervention e. V. setzt sich für die Interessen Hamburger Lesben ein und feiert ab heute sein 25-jähriges Bestehen. Auch heute noch sei die Akzeptanz lesbischer Frauen nicht so groß, wie man meinen könnte, sagt die Gründerin
Fünfzehn Frauen mit Migrationshintergrund und Hartz-IV-Erfahrung arbeiten als Stadtteil-Lotsinnen in einem der ärmsten Viertel Hamburgs. Sie hören zu und schauen hin und wollen besonders die dortigen Kinder erreichen
Selbständig miteinander: Acht Geschäftsfrauen zwischen Julius- und Bernstorffstraße haben sich zum Girls‘ Biz-Netzwerk zusammengeschlossen. Auf einer Frauenmeile wollen sie ihr Konzept vorstellen
Das Frauen- und Lesbenzentrum Schokofabrik ist ein Kreuzberger Erfolgsmodell. Eine Genossinnenschaft will die Gebäude kaufen, noch fehlen 25 engagierte Zahlerinnen. Endgültiger Zahltag ist der 15. Dezember
Seit fünf Jahren entwickeln junge Designer in der Kreuzberger Blindenanstalt Bürsten mit neuer Funktion. Die Korbmacherei ließen sie bisher links liegen. Dann protestierte die Werkstattleiterin
Frauen arbeiten kreativ, bereiten sich auf einen neuen Beruf vor, und bei Lebenskrisen ist Hilfe da. Nun soll mit alldem Schluss sein – der Frauenhand-Werkstatt wird das Geld gestrichen
Der Verein Lebensfreude mixt ungewöhnliche Locations mit gutem Sound und Ausflügen in die Vergangenheit. Manchmal stört das die Polizei, manchmal entsteht so eine Geschäftsidee
Bei der „herbizz“ stellen Frauen ihre Geschäfte vor: Sie gründen meistens klein, manchmal aus der Krise heraus, und meistens um zu tun, was sie eigentlich immer schon machen wolltenvon SANDRA WILSDORF