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taz zahl ich

Hang the VJ

Das Café Moskau bietet jetzt eine gute Gelegenheit, von der Videokunst in Clubs Abschied zu nehmen: Denn im Licht der Projektionen verlor das Wichtigtuen an Sinn
Von TOBIAS RAPP

1.7.2004

Kultur,  S. 27

Essen als Weltentwurf

Kochen ist Kunst, die inszenierte Speisegesellschaft eine Plastik, die Speise ein Bild. Der Hannoveraner Plastiker Dieter Froelich tourt mit seinem „Gastmahl der Restauration a.a.O.“ durch Norddeutschland. Die Zutaten: Ein VW-Bus, Gaskocher, Heilsarmee-Töpfe
Von Jens Fischer

29.5.2004

Kultur,  S. 27

Man soll den Senf nicht in der Tube loben

Berlin ist auf Senf gebaut: Wieder und wieder wird einem diese Erkenntnis an den Currywurstbuden dieser Stadt auf die Wurst geklatscht
Von ULI HANNEMANN

8.4.2004

Kultur,  S. 27

Bitte keine Schwarzweiß-Urteile

Ist Schwarzarbeit Abzocke, Notwehr oder gar überlebensnotwendig? Die Motive der Kneipenchefs sind höchst unterschiedlich – ebenso wie die ihrer Angestellten
Von RICHARD ROTHER

7.4.2004

Berlin,  S. 27

das wort zum sonnabend

Horror vacui

Von Kristo Sagor

12.4.2003

Kultur,  S. 27

Vernünftige Feierschweine

„Bei einem guten Programm kommen die Leute auch“: Trotz sinkender Besucherzahlen wehren sich Clubbetreiber wie Cookies, Ben De Biel vom Maria oder Sandrina Koemm vom Sage gegen eine übermäßige Krisenstimmung. Ein Streifzug durch die Berliner Clublandschaft in Zeiten der Wirtschaftskrise
Von TILMAN BAUMGÄRTEL

30.1.2003

Kultur,  S. 27

Buttermilch und Vögelei

In der „Lila Eule“ in der Bernhardstraße sprechen heutzutage keine Veteranen des Räteaufstands, es geht nicht um Sex für alle, die Musiker differierender Jazz-Strömungen ziehen sich auch nicht mehr brüllend an den Schlipsen. Aber immerhin gibt es den Club wieder – seit genau einem Jahr
Von Susanne Polig

21.11.2002

Kultur,  S. 27

Nicht nur im Bergbau

Rund ein Viertel aller Erwerbstätigen muss aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus dem Job aussteigen. Gesetzliche Ansprüche für Jüngere auf Versicherungsleistung gibt es seit dem Vorjahr nicht mehr
Von PETER AHRENS

12.10.2002

geld & versicherungen,  S. 27

Nicht big in Japan

Der Schein lügt: Eigentlich kommt Sushi aus China. Ein Drittel der japanischen Restaurants in Berlin gehört Russen. Und im Sushi Circle in der Französischen Straße kennt man Japan nur aus Erzählungen
Von CHRISTIANE TEWINKEL

29.8.2002

Kultur,  S. 27

tellerrand

Kritik der essenden Vernunft: Auf Siebecks Spuren

Teil 1: In der Business-Class
Von HANS W. KORFMANN

10.8.2002

Berlin,  S. 27

Heiliger Joseph!

Kiez-Kaffeebar mit Klavier für den Radetzkymarsch: Die Betreiber des „Ave Maria“ eröffnen eine dem Schriftsteller gewidmete „Joseph Roth Diele“
Von NINA APIN

8.5.2002

Kultur,  S. 27

Mit Malika auf der Handlinien-Straße ins Solarhaus

■ Endstation Shagall, alle aussteigen, die Ausgeher-Serie endet hier: Der Ausgeher findet endlich, was er gesucht hat und braucht deshalb künftig nicht mehr auszugehen / Blutleere Postmoderne Ade

23.3.2002

Kultur,  S.

Die Augen und der Schmaus

Blumenvasen und Tischwäsche schmecken zwar nicht, aber selbst schlechte Köche können mit edlem Dekor einiges wieder wettmachen. Nach den schrillen 80ern geht der Trend heute zu dezentem Weiß
Von SOPHIE BAUER

16.3.2002

satt & selig,  S. 27

Ontologisch weiderentwiggelt mit Willie und Gerd

■ Nach der Medien-Coop-Ganzheitlichkeit letzte Woche braucht's der Ausgeher mal wieder härter: Vom Sein in der Steintorschänke

9.3.2002

Kultur,  S.

Zuviel geträumt

■ Nachdem der Ausgeher letztens über sein Äußeres nachdachte, orientiert er sich nach Innen: Ins Harmony

23.2.2002

Kultur,  S.

tellerrand

Das Wirtshaus Moorlake, erbaut 1842

Allein unter Greisen
Von HANS W. KORFMANN

19.1.2002

Berlin,  S. 27

grauzone

DANIEL WIESE über Fürsorgepflicht

Klassenkampf in der Sofakneipe
Von DANIEL WIESE

5.1.2002

Berlin,  S. 27

schicksalspiel gucken in berlin

Um 20 Uhr ist niemand gern allein

Heute entscheidet sich, wer zur WM fährt: Deutsche und Ukrainer versammeln sich zum gemeinsamen Glotzen

14.11.2001

Berlin,  S. 27

Schmankerl aus dem Bioland

Am Kreuzberger Erkelenzdamm hat das erste Bioland-Restaurant eröffnet. Öko sind in dem bayerischen Biergarten nicht nur Weißwürste, Maultaschen und Leberkäse, sondern auch Wein und Bier. Dem Inhaber gehört auch die Alternativ-Fleischerei
Von KATJA BIGALKE

5.7.2001

Berlin,  S. 27

Lass dich antanzen, Babe

Schwitzen und lächeln: Das „Rive Gauche“ ist die neue Edel-Disco am Spreeufer. Als Treffpunkt für angehende Parisfreunde ist der Ort, an dem auch mal „Professorenarmdrücken“ veranstaltet wird, nicht so gut geeignet
Von MATTHIAS ECHTERHAGEN

14.4.2001

Kultur,  S. 27