Faltige Schweine und schöne Enten, die nicht fliegen können: Die Naturschützer von Greenpeace betreiben in Schleswig-Holstein einen Tierpark für Nutztierrassen, die vom Aussterben bedroht sind.
Seeleute nannten die Eingänge zu Unterwasserhöhlen "blaue Löcher". Die Taucherin und Umweltjuristin Stephanie Schwabe erforscht sie – manchmal unter Lebensgefahr.
AHUUU! Lange ist der Wolf durchweg als Zähne fletschendes Ungeheuer dargestellt worden – während in hiesigen Wäldern kein einziger davon mehr heulte. Jetzt aber sind die Raubtiere tatsächlich zurück – und sie sind so populär wie nie zuvor
NATUR ERLEBEN Auf Gut Sunder im Landkreis Celle können BesucherInnen Wildtiere in der freien Natur beobachten. Dazu hat der Nabu etliche Kameras in Bruthöhlen, Bauten und an Futterplätzen installiert
Weil sich die Shetlandponys auf Helgoland nicht besonders wohlfühlten, wurden sie durch Heidschnucken und Galloways ersetzt. Die sorgen jetzt dafür, dass die Insel weitgehend allergenfrei bleibt.
Der Zoo Osnabrück eröffnet heute seine unterirdische Abteilung. Sie zeigt Bodenbewohner in ihrer natürlichen Umgebung. Kritik kommt von Tierschützern, die sich um die Graumull-Population sorgen. Der Verwandte des noch hässlicheren Nacktmulls schüchtert seine Artgenossen gerne ein
Der Fischotter erobert sich derzeit seine alten Reviere in Norddeutschland zurück – ehrenamtliche Fährtenleser von der Aktion Fischotterschutz helfen ihm dabei. Ihre Ausbildung findet im Naturschutzzentrum Duvenstedter Brook am Südrand der Lüneburger Heide statt. Ein Selbsterfahrungsbericht
Als Vogelbeobachterin lebte Olga Gaponowa allein auf der acht Hektar großen Hallig Norderoog. Zum Baden musste die 24-Jährige aus St. Petersburg in eine Vertiefung im Watt und außer Vögel zählen gab es nicht viel zu tun. Trotzdem hat sie keinen „Halligkoller“ bekommen
Eigentlich muss Springreiterin Meredith Michaels-Beerbaum ihren Hengst nur in ein Flugzeug stecken, das ihn und die anderen vierbeinigen Olympiateilnehmer nach Hongkong bringt. Aber „Shutterfly“ kann nicht ohne seine finnische Pflegerin reisen. Und ist auch sonst reichlich anspruchsvoll
Beim Grand National hält der Brite geliebte Traditionen hoch: Pferde stürzen, der Adel defiliert, und Tierschützer von Animal Aid wettern gegen "eine tödliche Industrie".
Zahllose Mücken belästigen Berlin. Experten aber geben Entwarnung: Plage ist nicht in Sicht. Krankheiten werden auch nicht übertragen. Die Viecher wollen nur unser Blut
Zoo zu verkaufen: Eigentlich ist Bremen Deutschlands einzige Großstadt ohne richtigen Tierpark. Nur in einem Huchtinger Gartencenter wurden jahrzehntelang Löwen und Elefanten gezüchtet, um den Primel-Umsatz zu erhöhen. Seit drei Jahren wird ein neuer Multiunternehmer gesucht
Hagenbecks Tierpark war der erste Zoo, der eine Illusion von Naturlandschaften vermittelte und ohne Gitter auskam. Es war aber auch der Ort, an dem Hagenbeck in kolonialer Tradition seine „Völkerschauen“ zeigte. Am Montag wird der Tierpark 100 Jahre alt. Eine kritische Würdigung
In der linken Szene wächst das Bewusstsein für ein neues Problem: die Unterdrückung der Tiere. Die „Antispeziesisten“ treten für die Tierbefreiung ein. Der militante Flügel dieser Szene verübt schon mal Brandanschläge gegen Wurstfabriken, wie jüngst in Hannover. Eine kleine Reise durch die Bewegung
Im niedersächsischen Dörfchen Asendorf betreiben die beiden ehemaligen Sozialarbeiterinnen Bärbel Wörhoff und Imke Dirks einen Ziegenhof. Ihr Arbeitsalltag aus Füttern, Melken, Käsen und Verkaufen ist hart – und doch gibt es die Erfahrung, dass die Tiere auch Energie zurückgeben
Im letzten Jahr hat der Zoll 53.000 Urlaubssouvenirs beschlagnahmt – allesamt Überreste von gefährdeten Tierarten. Zusammen mit dem Zoo Osnabrück zeigt der Zoll jetzt eine Ausstellung, die auf das Problem aufmerksam machen soll
Elf Ziegen und ein Pony – das war der Streichelzoo an der Autobahn. Dann verendeten die Tiere. Gift im Boden, vermuten die Betreiber, die auch sonst nichts Gutes erwarten vom Rest der Gesellschaft
Der Nationalpark Harz kennt die meisten seiner Tiere gut. Nur die Schnecken nicht. Jetzt erforscht der NABU-Mitarbeiter Walter Wimmer gemeinsam mit einem Kollegen Schließmund-, Masken- und Punktschnecke. Ein Gespräch über eine Leidenschaft, die ein ganzes Leben währt