Peter und Florian Kossen engagieren sich für Arbeiter in der Schlachtindustrie. Ein Gespräch über Politiker, die wegschauen, und das Ausharren im Gegenwind.
Mit jedem Tweet des US-Präsidenten wächst das Gefühl, „das alles geht gar nicht“. Der kalifornische Intellektuelle Hans Ulrich Gumbrecht über Trumps Impulse.
Boris Pahor war im KZ und lebt jetzt als Angehöriger der slowenischen Minderheit in Italien. Trotz Rechtsruck hat er den Menschen noch nicht aufgegeben.
Diese Bilder tun gar nicht erst so, als hätte Punk jemals gut ausgesehen. Der Fotograf Olaf Ballnus dokumentierte in den Achtzigern die große Sehnsucht, anders zu sein
Die Journalistin Julia Latynina wird als mutige Putin-Kritikerin verehrt, führt aber ebenso einen Kreuzzug gegen Linke, Migranten, Menschenrechtler und das allgemeine Wahlrecht. Derzeit tourt sie durch den Norden, am Samstag ist sie in Hamburg zu Gast
Der Pastor Wilfried Manneke engagiert sich seit vielen Jahren gegen Rechtsextremismus und Rassismus in der Südheide. Geprägt hat ihn die Erfahrung der Apartheid.
G20-Gegner*innen haben ihre Klage gegen die Stadt Hamburg eingereicht. Vier Einzelfälle sollen exemplarisch zeigen, dass Polizeieinsätze verfassungswidrig gewesen sind.
Der US-Schriftsteller T. C. Boyle braucht eine Routine, um seine Romane zu schreiben. Ein Gespräch über Trump, Schlafdisziplin und das Verschwinden des Menschen.
G20-Prozess Der zweite Angeklagte wegen der G20-Proteste wurde zu einer Freiheitsstrafe verurteilt. Bei ihm wurden Sachen gefunden, die man als Waffen benutzen könnte. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt
Wegen eines Videos saß Modedesigner Barbaros Şansal zwei Monate in Haft. Ein Gespräch über schlecht sitzende Damenblazer und die Absolutheit des Rechts.
Über Facebook rief eine Hamburgerin dazu auf, die Stadt nach den Krawallen beim G20-Gipfel wieder aufzuräumen. Mehrere Tausend beteiligten sich, einigen ist es danach viel zu sauber