Die „Diese eG“ sollte bedrohte Häuser kaufen. Jetzt kämpft die Genossenschaft um ihre Existenz, weil die Finanzierung nicht steht. Senat und IBB entscheiden über Darlehen
Im Fall Aydin fehlt es der Härtefallkommission zum Teil an Zuständigkeit, sagt Traudl Vorbrodt. Eine Erkrankung allein biete keinen Schutz vor Abschiebung.
Kaum ist die Landesbank samt Sparkasse verkauft und der Berliner Haushalt besser in Schuss, denkt SPD-Finanzsenator Thilo Sarrazin laut über einen krönenden Karriereabschluss bei der Bundesbank nach. Davor will er bei der Föderalismuskommission II mit radikalen Umbauvorschlägen aufwarten
Rund 500 SportlerInnen messen sich in den Respect Gaymes im Fußball, Basketball und im Kampfsport. Das schwul-lesbische Sportfest in Prenzlauer Berg wirbt für ein buntes Miteinander aller – auch wenn manchem Teilnehmer Politik herzlich egal ist
Nach gut 100 Tagen im Amt ist Kulturstaatssekretär André Schmitz in den Untiefen der Berliner Kulturpolitik angekommen: bei der maroden Staatsoper und beim Kampf ums Geld. Im Bereich kulturelle Bildung und mit der Kunsthalle will er Akzente setzen
Hat Rot-Rot der Mut verlassen? Hundert Tage nach dem Start des neuen Senats bleibt unklar, was die geschwächte Koalition bis 2011 durchsetzen will: Klaus Wowereit wirkt amtsmüde, der Schuldenabbau ist vertagt. Für große Reformen fehlen der Regierung bislang die Pläne und das Selbstvertrauen
Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) bekam vor seinem Antritt in Berlin viele Vorschusslorbeeren. Viel in Gang gebracht hat er seither nicht. „Der Lack ist ab“, lästert die Bildungsgewerkschaft. Klar ist: Nach hundert Tagen im Amt zehrt Zöllner immer noch vor allem von seinem Image
Warum kommt es zumindest bei Wohnungsunternehmen nicht auf die Größe an? Erhält das Land wirklich 35 Millionen Euro vom Bund? Und was hat die Wiedervereinigung mit Singapurs Sümpfen zu tun? Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) weiß die Antworten. Nur Zahlen nennt er nicht
Klaus Böger steht heute ein schwerer Tag bevor: Der SPD-Parteitag berät über Bildungspolitik. Doch die Meinung des zuständigen Senators teilen nur wenige. Und in der Bevölkerung ist Böger unbeliebt
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) macht nach ihren ersten 100 Tagen im Amt einen guten Eindruck. Sie hat mit Peter Strieders unbewältigten Hinterlassenschaften aufgeräumt und steht für einen klaren, sachlichen Politikstil. Schon nimmt man diesen in der SPD zum Vorbild
Streikende Studenten besetzen das Büro des Finanzsenators. Der beschimpft die Besetzer rüde und ruft die Polizei zur Räumung. Studenten sind enttäuscht über die mangelnde Dialogbereitschaft
Seit gut einem Jahr ist Thomas Flierl Kultursenator. Nach Startschwierigkeiten hat er mit dem Opernreformkonzept seinen bisher größten Erfolg verbucht. Trotzdem bleibt die Frage: Ist er der Richtige, ist er gar ein Chinese? Am Montag geht die Opernreform vor dem Kulturausschuss im Landtag in die erste Runde. Ein Porträt
Noch nie trat ein Senator für Kultur und Wissenschaft nach nur drei Wochen wieder ab. Innensenator Eckart Werthebach führte das Ressort seit dem Rücktritt Christa Thobens kommissarisch – und niemand hat es gemerkt: Versuch einer Bilanz
Gesundheitssenatorin Beate Hübner (CDU) gilt als überforderte Quotenfrau, deren politische Karriere zu Ende geht. Doch ihren Krankenhausplan hat sie durchgeboxt ■ Von Sabine am Orde