Geschichtswerkstatt ist es schon, Lernort will es nun auch noch werden: Das Wolfsburger Institut für Zeitgeschichte befasst sich auch explizit mit der NS-Zeit
Die Hamburger Ernst-Thälmann-Gedenkstätte bietet neben einer Ausstellung zum einstigen KPD-Vorsitzenden, den die Nazis 1944 ermordeten, ein riesiges Archiv zur Hamburger Arbeiterbewegung
Das Hildesheimer Hornemann-Institut stellt bislang nur vor Ort verfügbare Restaurations-Fachliteratur online und packt außerdem „Welterbe“-Koffer für Kinder, um auch Geschichte zum Anfassen zu bieten
Die Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig in Flensburg ist mehr als eine Büchersammlung. Denn das Verständnis von Bibliothek ist anders und vielfältiger als in Deutschland gewohnt
Seit der Wende rettet der Pfarrer Martin Weskott Bücher vor dem Müll. Was mit DDR-Literatur begonnen hat, umfasst heute 50.000 Werke aus ganz Deutschland
Reinhart Schwarz leitet seit 31 Jahren das Archiv des Hamburger Instituts für Sozialforschung (HIS). Ein Gespräch über sprechende Postkarten und den Lernwillen der Linken
Beim „1938 Projekt“ posten die Macher täglich persönliche Archivdokumente von Juden in Social-Media-Kanälen. In Niedersachsen gibt es dazu eine begleitende Ausstellung.
25 Jahre lang hat die Slawistin Marlene Grau in der Hamburger Staatsbibliothek gearbeitet. Ein Gespräch über das Leben im Moskau der 1980er-Jahre, die Bespitzelung durch den KGB – und die wohltuende Wirkung des absurden Humors